Zunächst verglichen wir verschiedene Modelle und Marken auf Basis der Herstellerinformationen. Dem perfekt gepflegten Grün liegt ein guter Schnitt als Basis zugrunde. Mit dem richtigen Rasenmäher kein Problem, doch welchen sollten Sie kaufen? Mit dieser Frage haben wir uns eingehend beschäftigt. Anschließend suchten wir nach einem bestehenden Benzin-Rasenmäher Test von namhaften Verbraucher-Zeitschriften.
Um unsere Kaufberatung zu vervollständigen, erstellten wir noch eine umfangreiche FAQ zu den häufigsten Fragen. Nehmen Sie sich deshalb bitte ein paar Minuten Zeit, um alle Informationen auf sich wirken zu lassen. Viel Spaß beim Lesen!
- Die Schnittbreite bestimmt, welche Fläche der Mäher in einem Zug mähen kann – je größer, desto besser
- Benzin-Rasenmäher ohne eigenen Antrieb eignen sich nur für kleine und vor allem ebene Flächen
- Wer mit Steigung oder großen Flächen arbeitet, der sollte unbedingt auf einen Benzin-Rasenmäher mit Eigenantrieb setzen
- Je größer der Fangsack, desto länger können Sie durchgängig arbeiten
- Das Gewicht ist besonders beim Verstauen und beim Mähen ohne Eigenantrieb wichtig – auch das Arbeitsgewicht, also bei vollem Fangsack und vollem Tank
Sollten Sie keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, können Sie auch direkt diesen empfehlenswerten Benzin-Rasenmäher bei Amazon ansehen:

Inhaltsverzeichnis
Benzin-Rasenmäher Vergleich: Bestenliste mit Empfehlungen
Nun zu einem weiteren, sehr spannenden Abschnitt zum Thema Benzin-Rasenmäher. Wir haben uns bei den verschiedenen Marken, deren Modellen sowie Onlineshops umgesehen. Daraus entstand eine persönliche Bestenliste mit mehreren Empfehlungen. Sie sollen Ihnen helfen den richtigen Benzin-Rasenmäher zu kaufen.
Im Fokus stand für uns dabei die Leistung. Wie viel PS kann der jeweilige Rasenmäher bieten. Hilfreich sind Angaben zum geschätzten Verbrauch und der durchschnittlichen Lautstärke.
Nur sehr selten lässt sich die Schnittbreite bei einem Rasenmäher verändern. Weshalb Sie nach dem richtigen Wert suchen müssen, bevor gekauft wird. Eine möglichst große Schnittbreite verringert die zu fahrenden Bahnen im Garten. Je schwerer und größer der Rasenmäher ist, desto mehr Kraft müssen Sie allerdings aufwenden. Was weniger in Gewicht fällt, wenn das Gerät über einen automatischen Vortrieb (Selbstantrieb) verfügt.
Zu den weiteren Merkmalen zählt die verstellbare Schnitthöhe. Jeder Rasen und Gartenbesitzer stellt andere Anforderungen. Halme kürzen kann jeder, aber die Höhe muss zum Gesamtbild passen. Ebenso vergleichen wir weitere Ausstattungsmerkmale und Besonderheiten. Nehmen Sie sich deshalb einen Moment Zeit, um die Produkte einander gegenüberzustellen.














Infos zur Bestenliste
Wir bemühen uns die Produktempfehlungen regelmäßig zu aktualisieren. So kann es vorkommen, dass ein Benzin-Rasenmäher nicht mehr gekauft werden kann. Oder man ersetzte ihn durch ein neueres Modell mit verbesserten Eigenschaften. Ebenso können weitere Testberichte und Kundenmeinungen dazu führen, dass wir unsere Bestenliste überarbeiten. Womit wir sicherstellen wollen, dass Ihnen stets die bestmöglichen Empfehlungen gegeben werden.
Benzin-Rasenmäher Test: Die Ergebnisse unserer Recherche
Einen Benzin-Rasenmäher Test bei den großen Portalen und Magazinen sollte es doch geben oder? Wir haben Stiftung Warentest & Co besucht, um dort die Ergebnisse zu sammeln. Weil wir selbst keinen Benzin-Rasenmäher Test unter exakt denselben Bedingungen erstellen können, verlassen wir uns auf diese Testurteile. Schauen Sie dazu in die nachstehende Tabelle:
Zeitschrift | Testbericht erschienen? | Jahr | Link | Testergebnisse kostenlos |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja, es gibt einen Benzin-Rasenmäher Test von der Stiftung Warentest. | 2013 | Link | Ja |
Schweizer Fernsehen | Nein, ein Benzin-Rasenmäher Test fehlt bislang. | – | – | – |
Ökotest | Ja, es gibt einen Benzin-Rasenmäher Test bei ÖkoTest. | 2009 | Link | Ja |
Konsument.at | Ja, es besteht ein Benzin-Rasenmäher Test vom “Konsument” Magazin | 2003 | Link | Ja |
Ktipp.ch | Nein, ein Elektro-Benzin-Rasenmäher Test von Ktipp gibt es noch nicht. | – | – | – |
ETM Testmagazin | Ja, es wurde ein Benzin- Benzin-Rasenmäher Test durchgeführt. | 2010 | Link | Ja |
Es gibt nicht nur einen Benzin-Rasenmäher Test sondern gleich mehrere. Leider sind alle Testberichte bereits mehrere Jahre alt. Ob es alle Produkte die getestet wurden mittlerweile noch zu kaufen gibt ist zu bezweifeln.

Wir haben nicht nur einen Rasenmäher Test von Verbraucher-Zeitschriften gefunden, sondern gleich mehrere. Alle sind jedoch veraltet.
Benzin-Rasenmäher Test der Stiftung Warentest?
Im März 2013 veröffentlichte die Stiftung Warentest einen Bericht zu 13 Rasenmähern. Alle mit Benzin angetrieben und mit einer Schnittbreite zwischen 46 und 48 cm. Hierbei mussten die Tester feststellen, dass die günstigen Mäher meist auch eine hohe Lautstärke besitzen. Und der bekannte Spruch „Wer billig kauft, der kauft zweimal“, trifft auch hier zu. Nach dem Benzin-Rasenmäher Test erklärte die Stiftung, dass wirklich brauchbare Gartenhelfer ab 500 Euro beginnen. 1.200 Euro kostete der teuerste Rasenmäher im Test.
Unter den Herstellern im Bericht befanden sich Johne Deere, Sabo, Honda, Gardena, McCulloch, Stiga, Viking Garten, Wolf-Garten, AL-KO und weitere. Am Ende gewann der Johne Deere R47V SA1280 Benzin-Rasenmäher im Test. Für ihn gab es aber auch nur die Note 2,2 und somit ein knappes „gut“.
Warentest überprüfte bei allen 13 Geräten die Schnittleistung, Handhabung, Sicherheit, Haltbarkeit sowie die Aspekte für Gesundheit und Umwelt.
Benzin-Rasenmäher Testergebnisse von Ökotest?
Auch Ökotest hat 13 Rasenmäher unter die Lupe genommen. Im Jahr 2009 mussten sich Geräte der Firmen Bosch, AL-KO, Brill, Gardena, Wolf-Garten und andere behaupten. Die Testergebnisse lassen sich kostenlos als PDF-Dokument herunterladen. Ökotest empfiehlt einen Blick auf die Geräte Bosch Rotak 37 und den Gardena Spindelmäher 380 C. Ein Rasenmäher von Obi fiel komplett durch.
Hauptsächlich wurden Elektro-Rasenmäher getestet. Jedoch sind die Prüfkriterien und aufgeführten Firmen ein Indiz dafür, wo es auch brauchbare Benzin-Rasenmäher zu kaufen gibt.
Rasenmäher Testsieger von Konsument.at
Den Rasenmäher Test von Konsument.at führen wir der Vollständigkeit halber auf. Er stammt jedoch aus dem Jahr 2003 und bietet somit keine gute Basis mehr für den Vergleich. Alle Hersteller durften in den vergangenen 15 Jahren dazugelernt haben.
Im Test erhielt lediglich ein Modell die Note „gut“ und zwar der Brill Basic 32 ED. Alle anderen mussten sich mit „durchschnittlich“ oder weniger zufrieden geben. Insgesamt untersuchte Konsument.at 15 Geräte auf ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Hierbei handelte es sich um 12 Elektro-Rasenmäher und drei Hand-Rasenmäher. Wir erwähnen dies deshalb, weil wir auf diesem Verbraucherportal keinen Benzin-Rasenmäher Test finden konnten.
Benzin-Rasenmäher beim ETM Testmagazin
In 2010 haben die Betreiber vom ETM Testmagazin folgende Benzin-Rasenmäher getestet:
- Emak LR 48PBX Comfort
- Einhell RG-PM 48 S B&S
- Stiga Multiclip Pro 50 Svan
- Brill Steelline Plus 46 XL 6.0
- Dolmar PM-4600 S3
- Al-Ko Silver 470 BRV Premium
- Asgatec BM 3300
- Güde Eco Wheeler 410 P
Auch hier mit kostenfreiem PDF-Download der alle Details und Testergebnisse enthüllt. Interessant war, dass Benzinverbrauch und Laufgeräusche sehr stark variierten. Sie stimmten nicht immer mit den Angaben der Hersteller überein. ETM empfiehlt Mäher mit automatischem Radantrieb, um den Komfort zu erhöhen.
Zum Benzin-Rasenmäher Testsieger erklärte man abschließend den Stiga Multiclip Pro 50 Svan. Dem ETM Testmagazin war ein Anti-Vibrations-System, eine zentrale Höhenverstellung per Hebel, sowie eine langlebige Farbbeschichtung wichtig. Alle Rasenmäher sollten laut Hersteller mühelos 1.000 Quadratmeter schaffen.
Garten- und Heimwerkermagazine für die weitere Recherche
Wir haben uns bei unserer Recherche auf reine Verbraucher-Zeitschriften begrenzt. Eine weitere Anlaufstelle um einen ausführlichen Benzin-Rasenmäher Test zu finden wären vielleicht auch Garen- und Heimwerkermagazine.
Häufig sind die Zeitschriften aber nur am Kiosk erhältlich und veröffentlichen Ihre Beiträge nicht online. Ein Besuch am nächstgelegenen Kiosk kann sich also lohnen. Wir empfehlen folgende 3 Zeitschriften:
- Mein Schöner Garten
- Selbst ist der Mann
- Selber machen
Bei der Suche auf Youtube fanden wir noch ein Video vom Benzin-Rasenmäher Test der Zeitung "Selbst ist der Mann"
Was ist bei einem Benzin-Rasenmäher Test wichtig?
Zunächst einmal sollte der Benzin-Rasenmäher Test unter gleichen Bedingungen stattfinden. Dies betrifft sowohl die Ausstattung der Rasenmäher, als auch das zu mähende Gras. Anschließend gilt es folgende Aspekte zu überprüfen:
Mähen: Im Idealfall findet ein Vergleich auf jeweils trockenem, feuchtem und hohem Rasen statt. Dadurch werden die Rasenmäher auf Herz und Nieren geprüft. Inklusive einer Messung wie viel Quadratmeter pro Stunde durchschnittlich geschafft werden können. Eine Überprüfung der versprochenen Schnitthöhe und Schnittbreite ist durchzuführen. Wie sauber schneidet das Gerät und ist mehr als ein Arbeitsgang notwendig?
Fangbehälter: Während des Rasenmähens ist auf das Verhalten des Fangbehälters zu achten. Wie schnell füllt sich dieser und wie oft braucht es eine Entleerung bei festgelegter Strecke. Fängt der Behälter alles sauber auf oder bleiben noch Rasenreste liegen? Lässt er sich anschließend gut reinigen und wie lüftet er aus? Nur ein dauerhaft haltbarer und zuverlässiger Fangbehälter sorgt für ein effizientes Rasenmähen.
Handhabung: Benzin-Rasenmäher funktionierenb prinzipiell alle gleich. Trotzdem bedarf es einer ausführlichen Anleitung inklusive Sicherheitshinweisen. Außerdem sollte sie bei der Montage helfen, welche fast immer noch im Groben durchzuführen ist.
Wie leicht kann die Schnitthöhe variiert werden? Gibt es keine Verwechslungsgefahr zwischen Öl und Benzin beim Einfüllen in die Behälter? Wie fährt sich der Rasenmäher, ggf. auch mit zuschaltbarem Antrieb? Wendigkeit und Kraftaufwand sollten zum Nutzer passen. Verstellbare Holme sind für die Ergonomie wichtig.
Lautstärke: Bei den leistungsstarken Benzin-Rasenmähern ist die Lautstärke absolut entscheidend. Sowohl für die Notwendigkeit eines Gehörschutzes (immer empfehlenswert), als auch die Ruhe des Nachbarn. Hersteller liefern hierzu eigene Angaben, deren Genauigkeit im Benzin-Rasenmäher Test nachgemessen werden sollte. Einmal unmittelbar in der Nähe bei laufendem Motor und in einer festgelegten Entfernung.
Sicherheit: Ein Zweifacher Sicherheitsschalter gilt als Standard. Die Messer sollten von den Blechen gut abgedeckt werden. Erhitzen sich die Oberflächen übermäßig stark, sodass Verbrennungsgefahr besteht? Treten irgendwo Flüssigkeiten aus?
Haltbarkeit: Während des Fahrens sollte am Benzin-Rasenmäher nichts wackeln oder klappern. Im Dauertest dürfen keine Schäden bei Handhabung und Funktionalität auftreten.
Gesundheit / Umweltschutz: In Kunststoffgriffen können Schadstoffe enthalten sein. Zudem ist die Abgasentwicklung im Benzin-Rasenmäher Test zu analysieren. Welcher reale Kraftstoffverbrauch (in Litern) wird pro 1.000 Quadratmetern erzielt?
Häufig gestellte Fragen zum Benzin-Rasenmäher:
Weil man nicht einfach mal eben so einen neuen Benzin-Rasenmäher kauft, gibt es vorher so manche Frage zu klären. Auf die Frage ob es einen Benzin-Rasenmäher Test von Verbraucher-Zeitschriften gibt sind wir im ersten Teil des Beitrags ja bereits ausführlich eingegangen. Nun folgen viele weitere Fragen und Antworten zu Benzin-Mähern.
Geschichte des Benzin-Rasenmähers: Herkunft, Erfindung usw.
Die Möglichkeiten des motorisierten Rasenmähens entdeckten vermutlich die Engländer zuerst. Sie suchten nach einer geeigneten Lösung zur regelmäßigen Pflege ihrer großen Gartenanlagen. Angefangen bei den „Pleasuregrounds“ der Schlösser, hielt die Gartenkunst bald in ganz Europa Einzug. Im 18. Jahrhundert wollte man nicht mehr mit der Sense mähen müssen. Zu viel Aufwand und zu hohe Kosten für angestellte Gärtner machten erfinderisch.
Die Erfindung des Rasenmähers geht vermutlich auf Edwin Beard Budding zurück. Er befand die Handsensen für endgültig ausgereift. 1830 entdeckte er in einer nahegelegenen Weberei jene Maschine, welche ihm die zündende Idee bringen sollte. Hierbei wurde der Stoff nach dem Weben einer fixierten Klinge zugeführt. Eine rotierende Spindel mit zusätzlichen Klingen kürze die überstehenden Fasern ein. Das gleichmäßige Ergebnis muss ihn an die gepflegten englischen Gärten erinnert haben.

Bis zu den modernen Benzin-Rasenmähern war viel Entwicklung notwendig
Schon am 31. August 1830 brachte er sein Konzept zum Patentamt. Gut drei Jahre hatte er an dieser Erfindung getüftelt. Zusammen mit John Ferrabee wollte er den „Spindelmäher“ in Massen produzieren. 1832 kaufte das Unternehmen Ransomes aus Ipswich das Patent von Budding. Sie ermöglichte tatsächlich die Produktion in großen Stückzahlen. Bis 1840 ließen sich schon 1.000 Rasenmäher dieser Art absetzen. Eine Erfolgsgeschichte begann, begleitet von der steten Weiterentwicklung des Rasenmähers.
Von Ransomes stammt auch der erste Benzin-Rasenmäher. Allerdings kam es erst im Jahr 1902 dazu. Von da an kopierten mehrere Unternehmen dieses Gerät zum Stutzen des gepflegten Grüns.
Wie funktioniert ein Benzin-Rasenmäher?
Im Zentrum des Benzin-Rasenmähers steht sein Viertaktmotor. Im Inneren verbrennt er seinen Treibstoff und erzeugt damit thermische Leistung. Mit dieser Energie erzeugt er ein gewisses Drehmoment, welches die Welle ins rotieren bringt. Bei einem Auto sitzen an deren Ende die Räder, am Benzin-Rasenmäher treibt sie die Klingen an, welche die Grashalme stutzen.
Wenn der Rasenmäher dafür ausgelegt ist, kann er einen Teil der Energie auch für den automatischen Vortrieb nutzen. Sehr praktisch bei großem und unebenem Gelände. Mit dem Viertaktmotor verbanden Erfinder verschiedene Lösungen zum Rasenmähen. Folgende drei Schneidearten haben sich durchgesetzt:
Spindelmäher: Die erste Idee für einen brauchbaren Rasenmäher. Zwischen den Rädern befindet sich eine Walze mit mehreren Messern. Durch die Rotation während der Bewegung, entsteht ein hohes Tempo, womit die Messer ihre Arbeit verrichten. Was allerdings eine konstante Schubkraft Ihrerseits verlangt.
Weshalb pfiffige Entwickler den Spindelmäher mit einem Viertaktmotor kombinierten. Somit erhält er durchgehend hohe Leistung von der Benzinverbrennung. Spindelmäher gelten als leicht und kompakt. Sie lassen sich mit relativ wenig Kraft bewegen und gut verstauen.
Sichelmäher: Eine andere Bezeichnung für den modernen Benzin-Rasenmäher. Unterhalb des Motors sitzt ein glockenförmiges Gehäuse, in dessen Mitte ein Messerbalken sitzt. Sein Antrieb erfolgt durch den Benzinmotor, damit er horizontal die Grashalme schneiden kann. Der Verschnitt landet entweder im Fangkorb dahinter oder wird seitlich bzw. nach hinten ausgeworfen.
Manche Sichelmäher können das Gras auch direkt mulchen. Dabei wird es auf einen Bruchteil seiner Größe zerkleinert. Der Mulch kann aufgesammelt werden oder bleibt direkt auf dem Rasen als Dünger liegen. Er besteht hauptsächlich aus Wasser und einem kleinen Teil an Nährstoffen.
Luftkissenmäher: Seltener kommen die sogenannten Luftkissenmäher zum Einsatz. Sie ähneln dem Sichelmäher, produzieren aber mit ihrem Benzinmotor einen starken Überdruck, wodurch das gesamte Gartengerät wenige Millimeter vom Boden abhebt. Dadurch kommt der Luftkissenmäher ohne Räder aus und lässt sich in nahezu jedem Gelände ohne großen Aufwand bewegen. Luftkissenmäher zeigen ihre Besonderheit am besten in verwinkelten Gebieten. Nachteil: Der Luftstrom zum Erzeugen des Luftkissens drückt die Grashalme nieder. Was das Schneidergebnis negativ beeinflussen kann. Somit sind nur sehr kurze Rasenschnitte möglich bzw. das Resultat muss nicht von Gleichmäßigkeit geprägt sein.
Benzin-Rasenmäher springt nicht an - was tun?
Wenn der Benzin-Rasenmäher nicht anspringt, überprüfe folgende Fehlerquellen:
- Zu wenig Benzin im Tank oder ein Ölmangel.
- Die Zündkerze herausdrehen und überprüfen ob diese noch funktioniert.
- Einen Blick in den Luftfilter werfen. Zu sehr verstopft, kann er die Funktionsweise beeinträchtigen. Auswaschen reicht meistens schon. Bei starker Abnutzung muss er ausgetauscht werden.
- Womöglich blockiert auch das Messer unter dem Motor. Äste, Steine und Rasenreste können dazu führen.
Diese und weitere Ursachen für den nicht anspringenden Rasenmäher, erklärt Ihnen der junge Mann in diesem Video näher:
Wo Benzin-Rasenmäher ausleihen bzw. mieten?
Bei kleinen Flächen oder selten zu pflegenden Gärten kommt es vor, dass sich die Anschaffung eines Benzin-Rasenmähers gar nicht lohnt. Dasselbe Geld könnten Sie über Jahre hinweg verteilen, indem ein solches Gerät ausgeliehen wird. Falls Ihnen dieser Gedanke mehr zusagt, probieren Sie es hiermit:
- Womöglich können Sie eine Vereinbarung mit Ihrem Nachbarn treffen. Den Rasenmähern ausleihen und dafür geben Sie etwas mehr Benzin dazu als tatsächlich verbraucht. Oder sie handeln eine Ausleihgebühr aus, sodass pro Nutzung abgerechnet wird.
- Teilweise können Sie Benzin-Rasenmäher in Baumärkten und Gartencentern ausleihen.
- Zur Miete stehen Rasenmäher ansonsten bei Reparaturbetrieben für Gartenwerkzeuge. Einfach mal ins Branchenbuch Ihrer Gemeinde schauen und anrufen, ob ein Ausleihen möglich ist.
- Vereinzelt finden Sie auch online einen Service zum Verleih von Benzin-Rasenmäher. Während der Recherche fiel uns die Firma Boels Rental ins Auge.
Umwelt: Lärm & Abgase
Einer der kritischen Nachteile von Benzin-Rasenmähern ist, dass er einen erheblichen Lärm erzeugt. Niemand mag es, wenn der Nachbar zum Sonntag schon um 7 Uhr in der Früh seinen Mäher startet. Darf er an Sonntagen auch gar nicht. Weiter unten im Text haben wir Ihnen die genauen Uhrzeiten und Tage erklärt, an denen Sie Rasenmähen dürfen. Bei Verletzung dieser gesetzlichen Vorschriften droht ein empfindliches Bußgeld.
Abseits davon sollten Sie auch an Ihre eigene Sicherheit denken. In einer andauernden Geräuschkulisse jenseits der 85 Dezibel, droht Ihrem Gehör ein nachhaltiger Schaden. Tragen Sie deshalb stets einen Gehörschutz.
Wohl oder übel spuckt so ein Benzin-Rasenmäher eine ganze Menge an Abgasen aus. In Europa gibt es dazu gewissen Vorschriften, die ein jeder Hersteller einhalten muss. In den sogenannten „Typgenehmigungsvorschriften und Emissionsgrenzwerte für mobile Maschinen und Geräte (NSBMMG)“, werden Sie fündig. Deren Bestimmungen sollen ab 2018 gelten.
Aus diesen Richtlinien gehen diverse Motorklassen hervor. Es erfolgt eine zweite Unterteilung je nach Leistung (kW / PS). Pro Klasse existiert ein festgelegter Emissionsgrenzwert, welcher keinesfalls überschritten werden darf. Womit die EU das Ziel verfolgt, die Angebote auf den Märkten besser beobachten und Regelverstöße leichter aufdecken zu können.
Eine Nachrüstung bestehender Benzin-Rasenmäher scheint bislang nicht vorgesehen.
Unfallgefahr: Notwendige Sicherheitsmaßnahmen
Während der Gartenarbeit können viele Unfälle geschehen. Der Rasenmäher zählt leider zu den häufigsten Quellen für Verletzungen. Sowohl beim Betrieb als auch der Reinigung. Bitte unterschätzen Sie deshalb niemals:
- Das Tragen von festem Schuhwerk und reißfesten Gartenhandschuhen.
- Ggf. ergänzt durch eine schnittfeste Hose.
- Auch eine Schutzbrille ist nie verkehrt. Trotz der gebogenen Bleche kann es passieren, dass Ihnen kleine Steine, Geäst oder Mulch ins Gesicht fliegen. Speziell dann wenn Sie den Rasenmäher kurzzeitig anheben, um mit ihm ein Hindernis zu überbrücken.
- Benzin-Rasenmäher besitzen einen sehr kraftvollen Motor. Ihre Lautstärke überragt die zu tolerierende Grenze unseres Gehörs. Sie sollten deshalb auch Ihre Ohren schützen, um bleibende Schäden am Hörvermögen zu vermeiden.
- Während des Rasenmähens sollten Kinder und Haustiere nicht in der Nähe sein. Mindestens eine Person sollte wissen, dass Sie im Garten arbeiten und gelegentlich nach Ihnen schauen.
- Wenn Sie den Benzin-Rasenmäher unten drunter reinigen bzw. die Messer austauschen wollen, ist der Zündkerzenstecker zu ziehen. Damit vermeiden Sie ein ungewolltes Anlassen des Motors. Klingt unwahrscheinlich, aber Sie gehen somit auf Nummer sicher.
Wie oft Rasenmähen pro Monat?
Je nach Länge des Winters, besteht der Bedarf zum Rasenmähen von März bis November oder weniger. Es kommt hierbei auf die Art des Rasens an, wodurch die Häufigkeit bestimmt wird:
- Gebrauchsrasen und Schattenrasen sollte einmal pro Woche geschnitten werden. Bei einer Schnitthöhe von 3 bis 5 cm.
- Zierrasen benötigt zwei Schnitte pro Woche, damit er seine Form behält. Die Höhe sollte auf maximal 2,5 cm begrenzt sein.
- Sehr pflegeleicht sind hingegen Kräuterrasen und Mischrasen. Sie gilt es höchstens 10-mal pro Jahr auf bis etwa 8 cm zu kürzen.
- Wenn Sie hingegen nur eine Blumenwiese anlegen möchten, bedarf es nur zwei Einsätzen im Jahr. Am besten im Juli und September.
In der Praxis müssen Sie eine auf Ihren Rasen angepasste Routine finden. Im Frühjahr empfiehlt es sich zunächst mit dem Vertikutierer die Rasenbelüftung vorzunehmen. Anschließend können Sie Dünger und Reparatursamen für den Rasen einbringen. Geben Sie diesen ein paar Wochen zum Anwachsen. Anschließend kann der erste Schnitt des Jahres erfolgen. Auch zum Herbstende hin empfiehlt es sich den Boden mit dem Vertikutierer zu belüften. Zeitgleich werden Rasenreste (Mulch) und Moos entfernt.
Welches Benzin bzw. Benzinmischung brauchen die Geräte?
Zunächst bitten wir Sie den jeweiligen Hersteller zu kontaktieren, wenn dies vor dem Kauf nicht ersichtlich sein sollte. Bei einem bereits gekauften Benzin-Rasenmäher genügt ein Blick in die Betriebsanleitung. Sie sollte das zu verwendende Benzin bzw. Benzingemisch erwähnen.
Hier ein Beispiel vom Hersteller Briggs & Stratton, wie bei dessen Mähern zu verfahren ist:
- Sauberes, frisches, bleifreies Benzin.
- Mindestens 87 Oktan/ 87 AKI (91 ROZ). Bei Verwendung in großen Höhenlagen, siehe unten.
- Benzin mit bis zu 10 % Ethanol (Gasohol) oder bis zu 15 % MTBE (Methyl-tert-Butylether) kann verwendet werden.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass dem Benzin kein Öl hinzugegeben werden darf.
Ölwechsel bei Benzin-Rasenmähern notwendig?
Definitiv, weil es sich um einen Benzin-Motor handelt. Dessen Öl ist, wie beim Auto, absolut entscheidend bei der Leistungsfähigkeit. Stets sauberes Öl sorgt für eine hohe Langlebigkeit des Motors. Pauschal wird empfohlen den Ölwechsel beim Benzin-Rasenmäher mindestens einmal im Jahr durchzuführen. Bestimmende Faktoren sind:
- Die Anzahl der geleisteten Betriebsstunden. Bei Kleinmotoren heißt es alle 25 Stunden sollte ein Ölwechsel erfolgen.
- Je widriger die Bedingungen (Staub, Hitze, Gelände), desto öfter sollte der Ölwechsel erfolgen
Es gibt speziell auf Rasenmäher zugeschnittenes Öl. Erfragen Sie zunächst, ob der Hersteller Ihres Gartenwerkzeugs eigene Öle verkauft. Ansonsten bitte in die Betriebsanleitung schauen und dort nach einer Empfehlung suchen. Mehr Infos: Welches Öl für den Rasenmäher?
Einsatzgebiete: Hanglagen, hohes Gras & mehr
Vor dem Kauf Ihres Benzin-Rasenmähers sollten Sie genau festlegen, für welche Einsatzgebiete dieser geeignet sein muss. Hier sind ein paar Anwendungsbeispiele:
Flächengröße bestimmen: Ob Sie nur den Vorgarten oder viele hundert Quadratmeter schneiden müssen, macht einen großen Unterschied. Für kleinere Arbeiten empfiehlt sich ein Elektro-Rasenmäher, teilweise genügt schon an Akku-Rasentrimmer. Manchmal finden Sie eine Angabe vom Hersteller, wie viele Quadratmeter dieser ungefähr pro Tankfüllung bewältigen kann. Immer abhängig von den weiteren Faktoren.
Unebenes Gelände: Sie selbst wissen am besten, wie eben oder uneben Ihr Rasen ist. Wenn Sie mit vielen Dellen zu kämpfen haben, sollte der Benziner über große Räder verfügen. Damit können Sie Löcher besser ausgleichen. Allerdings lassen sie sich über Bodenwellen schlechter schieben.
Hanglage: Richtig interessant wird es beim Rasenmähen in Hanglage. Hierfür sollten Sie unbedingt einen Rasenmäher mit automatischem Antrieb kaufen. Dann beginnen Sie auf dem höchsten Punkt und mähen von Seite zu Seite den Berg hinab. Dadurch sparen Sie sich viel Energie und Zeit. Bester Mäher für Hanglage und steiles Gelände
Hohes Gras: Vereinzelt werden Ihnen Hersteller mitteilen, welche maximale Rasenhöhe für ihr Werkzeug empfehlenswert ist. Bei hohem Gras sollten Sie langsam und mit Bedacht vorgehen, weil sich darin Gegenstände wie Steine oder Äste verstecken können. Hier raten wir Ihnen zur Vorarbeit mit einer Motorsense bzw. Rasentrimmer. Anschließend haben Sie es mit dem Rasenmäher leichter die gewünschte Schnitthöhe in einem Durchgang zu erzielen.
Tage & Uhrzeiten wann Rasenmähen nicht erlaubt ist?
Um die Schönheit des Grüns zu erhalten, ist das Rasenmähen notwendig. Jedoch sollten Sie entsprechend Rücksicht auf Ihre Nachbarn nehmen. Weshalb der Gesetzgeber den Einsatz des Rasenmähers konkret vorgibt.
Sie werden hierfür in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung fündig:
- Der Grenzwert für lautstarke Gartengeräte liegt bei 88 Dezibel.
- Alle Rasenmäher die mehr Krach erzeugen, dürfen nur eingeschränkt verwendet werden.
- Werktags zwischen 9 und 13 Uhr, sowie 15 und 17 Uhr ist das Rasenmähen erlaubt.
- Werktags schließt auch den Samstag mit ein. An Sonn- und Feiertagen bleibt das Rasenmähen verboten.
- Leisere Geräte (meist elektrisch bzw. per Akku betrieben) dürfen von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr arbeiten. Sofern sie das EU-Umweltzeichen für geräuscharmes Arbeiten besitzen.
- Diese Regel schließt normaler Weise auch Mähroboter mit ein, weil deren Elektroantrieb leise genug ist.
Die Lärmschutzverordnung regelt auch ganz klar, was Krachmachern droht, wenn sie sich nicht an die Zeiten halten. Störungen der Mittagsruhe und an Sonn- sowie Feiertagen können zu einem Bussgeld von bis zu 50.000 Euro führen.
Gebraucht kaufen bei eBay & eBay-Kleinanzeigen?
Sie haben die Möglichkeit bei eBay und eBay-Kleinanzeigen nach gebrauchten Benzin-Rasenmähern zu suchen. Dem steht grundsätzlich nichts im Weg, aber wir möchten Ihnen ein paar Tipps mitgeben:
- Bei eBay sollten Sie nur von offiziellen Händlern kaufen, welche den Rasenmäher als B-Ware anbieten. Soll heißen, es handelt sich um Retouren die ausgiebig geprüft worden sind. Manchmal geht ein Rasenmäher ohne reale Nutzung zurück. Trotzdem kann der Händler ihn nicht mehr zum vollen Preis anbieten.
- Private Verkäufer auf eBay sind nicht unbedingt schlechter. Allerdings sollten Sie zuvor den sicheren Versand abklären. Nicht nur über ein entsprechendes Paket bei der Post, sondern bereits mit dem Verkäufer und wie er den Rasenmäher verpacken sollte. Bevor Sie zuschlagen, sollten aussagekräftige Bilder zum Modell bereitstehen. Eventuell erhalten Sie einen gebrauchten Rasenmäher auf den noch Garantie besteht.
- Via eBay-Kleinanzeigen empfehlen wir Ihnen lediglich die regionale Suche. Den gebrauchten Rasenmäher können Sie somit noch vor dem Kauf begutachten. Denn anschließend lässt er sich bei Privatverkauf nicht mehr zurückgeben. Lassen Sie sich den Rasenmäher vom Verkäufer vorführen. Läuft er rund? Wirkt alles noch stabil und robust genug?
Egal wie Sie einen gebrauchten Benzin-Rasenmäher kaufen wollen, informieren Sie sich vorab über Marke und Modell. Erfahrungsberichte zur Zuverlässigkeit und etwaigen Kinderkrankheiten bewahren Sie vor einem Fehlkauf. Wichtig wäre auch, dass es zu diesem Rasenmäher auch noch Ersatzteile gibt. Was bei älteren Modellen nicht immer der Fall sein muss.
Messer: Ausbau, Wechsel und Anleitung zum schärfen
Überprüfen Sie die Messer Ihres Rasenmähers regelmäßig. Haben sie an Schärfe verloren oder wurde durch einen Stein massiv beschädigt, braucht es Hilfe. Je nach Situation haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Die Messer selbst nachschärfen, solange noch genügend Restmaterial verbleibt. Irgendwann gefährdet ein zu schwaches Messer seine eigene Stabilität. Wenn Sie dies zum ersten Mal vorhaben, so hilft Ihnen diese ausführliche Videoanleitung dabei:
- Der Austausch bzw. Wechsel vom Messer durch einen Fachmann. Hier sind neben dem Ersatzmesser auch die Kosten der Dienstleistung in Stunden zu berücksichtigen. Lassen Sie sich dafür am besten einen Kostenvoranschlag berechnen.
- Sie können die Messer selbst austauschen. Dann kaufen Sie lediglich die Original-Messer vom Hersteller nach und machen sich ans Werk.
Folgendes Video gibt Ihnen wichtige Tipps und alle Schritte zum Wechsel der Messer am Rasenmäher:
Trendsport Rasenmäherrennen
Vielleicht haben Sie es schon einmal im Fernsehen miterlebt. Rasenmäherrennen unter leidenschaftlichen Hobbygärtnern. Wie bei allen Rennen, soll auch hier der fahrbare Untersatz vor allen anderen Teilnehmern durchs Ziel geführt werden. Auf Wiesen und teilweise sehr schlammigen Boden, treten die Kontrahenten im Modus „jeder gegen jeden“ an.
Auch die Bildung von Teams ist möglich. In Deutschland legt jeder Veranstalter sein eigenes Regelwerk fest. Dieses richtet sich an die erlaubte Leistung des Rasenmähertraktors und beinhaltet alle sicherheitsrelevanten Aspekte. Falls Sie mal an so einem Spaß teilnehmen wollen, sollten Sie Helm, Schutzbrille, Brustpanzer, Rückenprotektor, feste Schuhe und Handschuhe tragen. Mehr Infos dazu
Wenn Sie folgendes Video gesehen haben, wissen Sie sofort, warum wir auf die Sicherheitsausrüstung hinweisen:
Richtige Pflege & Reinigung
Worüber ein Benzin-Rasenmäher Test eines Verbrauchermagazins meist nicht informiert ist die richtige Reinigung und Pflege. Daher möchten wir auf diesen Punkt hier im Speziellen eingehen.
- Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch den Füllstand des Rasenmähers. Sowohl beim Benzin als auch dem Öl.
- Weisen die Messer keinerlei Schäden auf? Braucht es ein Nachschärfen bzw. einen Wechsel der Klingen?
- Nach der Nutzung sollten Sie den Rasenmäher grob reinigen. Trennen Sie vorher die Zündkerze vom restlichen System, um ganz sicher zu sein. Erst dann werfen Sie einen Blick unter den Rasenmäher und entfernen alle Reste mit Gartenhandschuhen.
- Der Fangkorb sollte komplett entleert sein und ausreichend Zeit zum Trocknen gehabt haben. Dadurch vermeiden Sie Schimmelbildung und das Zersetzen vom Material.
- Beachten Sie auch die Räder und deren Unversehrtheit.
Mindestens einmal im Jahr sollten Sie zudem einen Ölwechsel durchführen. Dazu finden Sie Tipps weiter oben im Text.
Kaufen bei Norma, Toom, Aldi, Lidl, Obi und Hagebau zu empfehlen?
„Günstig“ liegt im Auge des Betrachters. Sie sollten schon die Ausstattungsmerkmale umfangreich vergleichen. Oft hat es einen Grund, warum einfache Benzin-Rasenmäher nur um die 300€ kosten und Profimodelle gern doppelt so viel. Ihren persönlichen Preisvergleich können Sie mit diesen Baumärkten und Supermarktketten erstellen:
Norma ist eine weit verbreitete Supermarktkette. Meist im Frühling gibt es dort interessante Angebote für Gartengeräte aller Art. Der 5-in-1 Benzin-Rasenmäher stammt von der Marke Powertec Garden und beherrscht das Selbstfahren, Seitenauswurf, Fangen, Mulchen und Mähen.
Ein Unternehmen aus Köln, welches seit 1978 Baumärkte mit verschiedenen Abteilungen betreibt. Mittlerweile existieren knapp 330 Filialen und in denen lassen sich auch Rasenmäher günstig kaufen.
Wir befinden uns in Wermelskirchen. Es ist das Jahr 1970 und somit die Geburtsstunde von Obi. Der Baumarkt mit dem markanten Biber bietet Ihnen eine vielseitige Ausstattung an Gartengeräten an. Darunter auch Rasenmäher aller Art.
Eine Marke die jeder kennt, weil sie sich in Deutschland gut etabliert hat. Hagebau hat seine Baumärkte am Rande von vielen Großstädten errichtet. Im Sortiment gibt es Werkzeuge, Baustoffe und Gartengeräte, sowie eine Abteilung für das perfekte Grün.
Mit der Globus-Gruppe existiert seit 1828 ein in Europa gut laufendes Unternehmen für Waren aller Art. Die Globus Baumärkte bilden eine Untergruppe davon. 1969 entstand die erste Filiale in Saarbrücken. Heute sind es schon einige Dutzend.
Lidl hat zum Frühlingsbeginn meist ein großes Angebot an Gartenartikeln. Das reicht von Gartenhandschuhen über Gartenscheren bis hin zu Elektrowerkzeugen wie Akku-Heckenschere und Benzin-Rasenmäher. Für die gelegentliche Anwendung sind die Geräte meist durchaus zu empfehlen. Bei Lidl gibt es inzwischen viele Geräte das ganze Jahr im Online-Shop zu kaufen.
Mehr als 17.000 Mitarbeiter zählen heute zur Belegschaft von Hornbach. Das in 1877 gegründete Unternehmen hat sich zu einem der größten Baumarkt-Anbieter gemausert. Ob Laubsauger, Motorhacken oder Rasenmäher: Die Leute aus Bornheim verstehen ihr Handwerk. Auch hier finden Sie Benzin-Mäher verschiedener Marken.
Einen günstigen Benzin-Rasenmäher finden Sie im Frühjahr meist auch über die Dicounter-Kette Aldi. Diese kaufen sie in großer Stückzahl auf und geben sie zum besten Preis weiter. Pro Markt liegen meist nur zwei bis drei Stück davon aus. Sie sollten also schnell sein, wenn einer davon bei Aldi im Angebot ist.
Den Online-Versandhandel von Otto kennt jeder. Am 17. August 1949 gründete Werner Otto jenes Unternehmen, welches heute als Otto Group bekannt ist. Als vielseitig aufgestelltes Handelsunternehmen, bietet Otto ebenso eine Gartenabteilung an. Vielleicht finden Sie dort gerade eine passende Aktion, um einen Benzin-Rasenmäher günstig kaufen zu können.
Wichtige Kennzahlen: Volumen des Fangsack, Raddurchmesser, Tankvolumen, Leistung & mehr
Wenn Sie einen Benzin-Rasenmäher kaufen und die vielen Angebote vergleichen wollen, sind Kennzahlen wichtig. Auch im Benzin-Rasenmäher Test eines Verbraucher-Magazins wird immer wieder auf bestimmte Kennzahlen Bezug genommen. Was es damit auf sich hat und welche Kennzahlen am wichtigsten sind erfahren Sie jetzt:
Volumen des Fangsacks: Bei unserer Recherche fanden wir heraus, dass die meisten Benzin-Rasenmäher einen Fangsack von 60 bis 65 Liter bieten. Manche auch etwas mehr oder weniger. Mit dem Volumen legen Sie fest, wie oft der Fangsack entleert werden muss. Wobei es einen großen Unterschied macht, wenn Ihr Rasenmäher über eine Mulchfunktion verfügt. Damit reduziert sich das Volumen des Schnittguts und Sie können ohne Entleerung viel länger Rasen mähen. Bzw. bei seitlichem Auswurf bleibt der Mulch einfach liegen und dient sogleich als Dünger für die Wiese.
Raddurchmesser: Grundsätzlich gelten große Räder als Vorteil im Garten. Dadurch gestaltet sich Ihre Fahrt über die Wiese weniger holprig. Bei sehr feinem Zierrasen von kurzer Länge möchten Sie womöglich nicht so breite Spuren hinterlassen. Dann bedarf es schmalerer Räder. Bedenken Sie jedoch, dass breite Räder die Kilogramm des Rasenmähers besser verteilen. Achten Sie zudem auf ein gutes Profil, welches Ihnen viel Traktion beschert.
Leistung: Wie viel Power der Benzin-Rasenmäher besitzt, gibt Ihnen der Hersteller mit Kilowatt (kW) und/oder Pferdestärken (PS) an. Eine weitere Kennzahl die dazu gehört sind Umdrehungen pro Minute (U/Min). Wenn ihr Gelände sehr uneben ist und sich in Hanglage befindet, sollten Sie auf eine hohe kW-Zahl achten. Damit wird sichergestellt, dass die gewünschte Leistung auch unter schwierigen Bedingungen ankommt. Bedenken Sie jedoch den Benzinverbrauch, welche mit höherer Leistung zunimmt.
Hubraum: Im Viertaktmotor eines Benzin-Rasenmähers arbeiten vier Zylinder. Die darin enthaltenen Kolben leisten die sogenannte Hubarbeit. Das dabei verdrängte Volumen bezeichnet man als Hubraum. Seine Größe offenbart die tatsächliche Kraft welche im Motor steckt. Die Angabe erfolgt in Kubikzentimetern (ccm) und manchmal auch in Liter. So besitzt ein Motor mit 2,0 Liter in Wirklichkeit 2.000 ccm. Was nützt Ihnen eine hohe Leistung, wenn diese vom Hubraum nicht effizient umgesetzt werden kann? Leider nicht viel, weshalb Sie auf dieses Verhältnis von Hubraum zur Leistung achten sollten.
Tankvolumen: Ein Benzin-Rasenmäher verfügt nur über wenig Volumen im Tank. Meist so um den einen Liter und das genügt vollkommen. Aber ob Ihnen 0,8 oder 1,2 Liter geboten werden, macht den Unterschied. Wobei Sie auch den Verbrauch bzw. die Leistung vom Rasenmäher berücksichtigen müssen.
Lautstärke: Von einem Benzin-Rasenmäher können Sie leider nicht erwarten, dass er „flüsterleise“ arbeitet. Dafür besitzt er einfach zu viel Power. Jedoch jedes Dezibel weniger schon Ihre Ohren und die Nerven der Nachbarn. Fast jeder Benziner schafft es locker über die 85 Dezibel. Somit sollten Sie stets einen Gehörschutz tragen und die Nutzung des Rasenmähers auf ein Minimum reduzieren. Beachten Sie dazu die gesetzlichen Vorgaben zum Rasenmähen, welche wir weiter oben im Text erklärt haben.
Schnittbreite: An der Schnittbreite lässt sich nichts ändern, weil sie durch den Aufbau des Rasenmähers vorgegeben wird. Zwischen 40 und 50 cm sind üblich. Je breiter ein Rasenmäher die Halme kürzen kann, desto weniger Bahnen müssen Sie im Garten abgehen. Womit sich aber auch sein Gewicht erhöht. Wenn Sie ein kraftvolles und schweres Gerät durch den Garten schieben wollen, sollte ein automatischer Antrieb integriert sein.
Schnitthöhe: Jeder Rasen benötigt eine andere Schnitthöhe. Meistens bietet man Ihnen 2,5 bis 7,5 cm an. Darunter sollten Sie keinesfalls gehen, weil der Rasen sonst schnell auszutrocknen droht, wenn er in direkter Sonne steht. Ansonsten kommt es auf Ihre Vorstellungen an, wie hoch ein gut aussehender Rasen geschnitten sein sollte. Die Hauptsache ist, dass Ihr Rasenmäher die mehrfache Verstellbarkeit in den gewünschten Höhen bietet.
max. Rasenfläche: Von vielen Herstellern werden Sie eine Empfehlung zur maximalen Rasenfläche pro Arbeitseinsatz erhalten. Bspw. 800 Quadratmeter, sodass größere Grundstücke aufgeteilt werden müssen. Bei dieser Richtlinie fließen viele Faktoren mit ein. Unter anderem der Fakt wie schnell sich der Motor erhitzt bzw. überhitzt. Wie oft der Tank nachgefüllt werden muss und ob es einen automatischen Antrieb gibt. Bitte richten Sie sich nach dieser Angabe, um Schäden am Gartenhelfer zu vermeiden.
Gewicht: Warum ist das Gewicht eines Benzin-Rasenmähers beim Kauf von Relevanz? Zum einen weil Sie damit ungefähr wissen, wie viel Kraftaufwand Sie zum Schieben betreiben müssen. 10 Kilogramm an Unterschied machen da viel aus. Rasenmäher mit hoher Leistung und großer Schnittbreite wiegen tendenziell mehr. Zum anderen braucht es ein wenig Masse, damit der Rasenmäher seiner Motorkraft vernünftig standhält. Ansonsten könnte es zu Vibrationen kommen, welche die Funktionalität beeinträchtigen und den Verschleiß begünstigen.
Tipp: Mit einem automatischen Antrieb, am besten Allrad, müssen Sie sich um das Gewicht keine Gedanken machen. Damit bewegen Sie auch die schwersten Maschinen nahezu mühelos durch den Garten.
Beliebte Marken: Al-Ko, Einhell, Bosch, Viking, Makita, Hecht, Honda & Brast
Unter den vielen Marken für Benzin-Rasenmäher haben sich diese als besonders beliebt herausgestellt:
AL-KO: Von AL-KO haben bislang die wenigsten Gartenfreunde gehört. Seine Produkte werden im deutschen Kötz gefertigt und von dort in vielen Baumärkten sowie online vertrieben. Dabei hatte sich AL-KO zunächst auf die Fahrzeug- und Lufttechnik spezialisiert. Im Gartenbereich fand man dann vor Jahren einen neuen lukrativen Geschäftszweig. AL-KO Rasenmäher sind relativ günstig und für den normalen Bedarf gedacht.
Einhell: Benzin-Rasenmäher „Made in Germany“ gibt es unter anderem bei Einhell. Das Unternehmen produziert Laubsauger, Akkuschrauber, Rasenmäher und einiges mehr. Hier gibt es nahezu alle Werkzeuge und Gartengeräte zu kaufen. Knapp 1.400 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf bei Entwicklung und Vertrieb der Produkte.
Makita: Wir reisen in das ferne Japan und treffen dort die Firma Makita. Sie entstand im Jahr 1915 und ist bekannt für hochwertige Werkzeuge. Ebenso die leistungsstarken Akkus von Makita sind sehr beliebt. Plus die sehr langlebige und robuste Bauweise aller Makita-Werkzeuge. Von der Ausstattung können Sie deshalb ein sehr hohes Niveau erwarten.
Bosch: Wer auf Qualität aus Deutschland setzen möchte, kommt beim Benzin-Rasenmäher Vergleich nicht um Bosch herum. Immerhin hat sich das Unternehmen aus Stuttgart seit 1886 immer mehr Know How angeeignet. Bosch produziert Werkzeuge, Haushaltsgeräte und bedient als Zulieferer weitere Branchen.
Viking: Seit mehr als 30 Jahren setzt sich Viking-Garten für die Rasenpflege und einiges mehr ein. Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie Mähroboter, Vertikutierer, Häcksler, Aufsitzmäher, Rasenmäher und Motorhacken aus einer Hand.
Sabo: Hinter dem unscheinbaren Namen Sabo verbirgt sich ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Gummersbach. Als Teil der John Deere Gruppe spezialisierte sich Sabo rein auf das Mähen und Pflegen von Rasen. Sie unterteilen sich nach privatem und professionellem Bedarf.
Wolf-Garten: Noch ein Spezialist für den gepflegten Garten von Wolf gibt es Rasenmäher, Sägen, Vertikutierer, Dünger, Rasensamen und vieles mehr. Die Produkte von Wolf-Garten sind in verschiedenen Baumärkten und online erhältlich.
Hecht: Die Hecht Garten GmbH sitzt im deutschen Ostbevern. Wobei der Ursprung in Tschechien liegt, wo man das Unternehmen 1994 gründete. Im Sortiment gibt es unter anderem alles zur Rasenpflege und Bodenbearbeitung. Auch Gartenmöbel, Grills sowie einige Werkzeuge, lassen sich bei der Marke Hecht erwerben.
Honda: Beim Markennamen Honda denken wir sofort an Autos und Motorräder. Vollkommen richtig, denn ihnen allen wohnt ein leistungsstarker Motor inne. Honda entwickelt und verkauft aber auch Rasenmäher, Außenbordmotoren für Boote und vieles anderes. Eben dort wo ein zuverlässiger Motor benötigt wird, ist Honda zur Stelle.
Husqvarna: Ein schwedischer Entwickler von Motorgeräten die im Forst und der Landschaftspflege zum Einsatz kommen. Husqvarna begann seine Geschichte bereit 1689. Seitdem sind die Produkte immer bekannter geworden und heute auch in Deutschland erhältlich.
Brast: Im Vergleich zu den vielen alten Hasen am Markt, zählt Brast noch zu den jüngeren Unternehmen. Als deutsche Marke gegründet, legt man viel Wert auf eine hohe Qualität. Von Beginn an war Brast der Fokus auf Gartengeräte und Gartenausstattungen wichtig.
Wichtige Bauteile, Ersatzteile & Zubehör: Grasfangsack, Seitenauswurf, Mulchkit & Ersatzmesser
Viele der nachfolgenden Bauteile liegen schon in der Ausstattung bei, manche müssen noch zusätzlich erworben werden. Oft eine Frage des persönlichen Komfortempfindens. Achten Sie auf:
Grasfangsack: Ein Kostenpunkt der einige Euros ausmacht. Liegt ein Grasfangsack bei oder müssen Sie diesen optional dazu kaufen? Auf dessen Volumen ist zu achten und wie er aufgebaut ist. Wasserdicht sollte er sein, damit Sie hinter dem Rasenmäher keine nassen Füße bekommen. Ebenso sollte seine Länge nicht über den Führungsholm hinausragen, da er Sie ansonsten beim Schieben behindern könnte.
Seitenauswurf: Wenn Sie keinen Grasfangsack benutzen möchten, sollte Ihr Rasenmäher über den sogenannten Seitenauswurf verfügen. Dieser schütz Ihre Füße und Beine, weil die geschnittenen Grashalme zur Seite fliegen. Natürlich könnten Sie sich mit entsprechender Hose und Schuhwerk bekleiden, doch wer macht diese anschließend sauber?
Elektrostarter: Für zierliche Personen und aus Gründen des Komforts, empfiehlt sich ein Elektrostarter am Benzin-Rasenmäher. Dieser erzeugt einen Zündfunken und ersetzt somit das Zugseil. Wobei viele Rasenmäher beide Optionen anbieten. Beim Elektrostarter drücken Sie entweder einen Knopf oder drehen den Schlüssel im Schloss um.
Sicherheitsschalter: Der auch als „Totmannschalter“ bekannte Hebel stellt sicher, dass der Rasenmäher sofort nach Loslassen seine Arbeit unterbricht. Falls Sie sich verletzt haben sollten, einfach den Kreislauf unterbrechen und Ihnen droht keine Gefahr mehr durch die Klingen.
Er versteht sich auch als Kindersicherung, weil zwei Funktionen nacheinander aktiviert werden müssen, damit der Rasenmäher überhaupt anspringt. Ein Sicherheitsschalter lässt sich bei vielen Benzin-Rasenmähern noch separat nachrüsten. Besser ist es, wenn Sie diesen gleich beim Kauf integrieren.
Mulchkit: Manche Rasenmäher mulchen die Grashalme immer. Sie haben dann lediglich die Wahl, ob dieser im Fangsack landet oder an den Seiten ausgeworfen wird. Ein Mulchkit bedeutet, dass Sie entscheiden wie geschnitten wird. Fügen Sie es nach Bedarf hinzu oder schneiden Sie den Rasen auf herkömmliche Weise.
Ein Mulchkit kann bei vielen Rasenmähern nachgerüstet werden. Falls Sie plötzlich Gefallen an dieser Technologie gefunden haben sollten, muss dafür nicht gleich ein neuer Rasenmäher her.
Gehörschutz: Insbesondere bei Benzin-Rasenmähern sollten Sie niemals die Lärmentwicklung unterschätzen. Tragen Sie stets einen Gehörschutz, denn jenseits der 85 Dezibel erleidet unser Gehör nachhaltige Schäden. Da Sie sich beim Rasenmähen minutenlang einem hohen Lärmpegel aussetzen, ist ein Gehörschutz Pflicht!
Benzinkanister: Zwar können Sie sich mit einem Benzin-Rasenmäher frei bewegen, aber auch ihm geht irgendwann der Sprit aus. Halten Sie dafür einen gefüllten Benzinkanister bereit. Dieser sollte während des Arbeitens im Schatten ruhen, bis nach ihm verlangt wird. Achten Sie darauf, dass der mitgelieferte Einfüllstutzen auch in den meist schmalen Durchmesser des Benzintanklochs passt.
Ersatzmesser: Vermutlich nicht gleich in der ersten Saison notwendig, aber Ersatzmesser sollten Sie schon parat haben. Vielleicht hat sich im hohen Gras ein Stein versteckt oder Sie haben den Rasenmäher unsanft aufgesetzt. Stark verbogene und/oder beschädigte Messer schneiden nicht mehr sauber. Folglich müssen Sie einen Abschnitt mehrmals befahren. In der Hoffnung, dass dann alle Grashalme dieselbe Höhe besitzen. [/su_tab][/su_tabs]
Nützliche Funktionen: Schnitthöhenverstellung, Allrad, Mulchfunktion und Radandrieb
Beim Lesen eines Benzin-Rasenmäher Test haben sie vielleicht von bestimmten Funktionen gelesen und wussten nicht was das bedeutet. Keine Sorge, wir helfen Ihnen weiter. Wenn Sie einen Benzin-Rasenmäher kaufen wollen, können folgende Funktionen im Lieferumfang enthalten sein:
Mulchfunktion: Ein Mulchmäher ist in der Lage die Grashalme auf ein absolutes Minimum kleinzuschneiden. Der so entstandene Mulch muss nicht zwingend in einem Fangbehälter gesammelt werden. Sie können Ihn vom Rasenmäher direkt auswerfen lassen. Weil er schon so stark zerkleinert wurde, zersetzt er sich anschließend schneller. Sie führen damit die wichtigen Nährstoffe zurück in den Boden. Ein weiteres Düngen entfällt meistens. Mulch besteht zum Großteil aus Wasser, was dem Gras Feuchtigkeit spendet. Ein auf diese Weise genährter Boden lädt Regenwürmer und Bakterien zum Verweilen ein, welche dann ebenfalls nützliche Helfer sind.
Schnitthöhenverstellung: Ganz klar, ein Rasenmäher muss sich in der Höhe verstellen lassen. Einen Kahlschnitt benötigen Sie allerdings nicht. Mindestens ein Drittel der Länge sollte nach dem Schnitt noch verblieben sein. Andernfalls könnte der Rasen austrocknen (gerade an heißen Sommertagen). Bei der Schnitthöhenverstellung bietet man Ihnen entweder mehrere Stufen oder eine stufenlose Variation an.
Tipp: Passionierte Hobbygärtner gehen bei hohem Gras schrittweise vor. Dadurch muss sich der Rasen weniger stark erholen und treibt schneller wieder aus. Dafür braucht es eben mehr als nur einen Arbeitsgang durch die Wiese.
Verstellbarer Führungsholm: Ganz klar eine Frage des Komforts. Mit einem verstellbaren Führungsholm können Sie den Benzin-Rasenmäher anpassen. Somit können auch unterschiedlich große Menschen dasselbe Gerät benutzen. Bedenken Sie diesen Aspekt vor dem Kauf, damit auch der Partner und die Kinder im Jugendalter damit arbeiten können. Wir empfehlen eine dreifache Höhenverstellbarkeit oder besser.
Radantrieb/Allradantrieb: Wenn Sie über ein sehr unstetes Gelände verfügen, sollte Ihr Rasenmäher über einen automatischen Antrieb verfügen. Dieser lässt sich nach Bedarf zuschalten, sodass ein kleiner Teil der Motorleistung in den Vortrieb übergeht. Hierbei ist darauf zu achten, ob nur eine Achse diesen Vorteil erhält oder es sich um einen Allradantrieb handelt. Sie werden vielleicht lachen, aber je schwieriger das Gelände, desto mehr schätzen Sie später die Power von vier Rädern.
3-in-1 Funktion: Wo liegt der Unterschied zwischen Mähen und Schneiden? Normaler Weise wird mit Letzterem der seitliche Auswurf bezeichnet. Wohingegen das Mähen den Prozess des Auffangens mit einbezieht. Sie nutzen also einen Fangkorb zur späteren Entleerung auf dem Kompost. Mit der dritten Funktion ist das Mulchen gemeint. Hierbei zerkleinert der Rasenmäher die Grashalme auf ein Minimum. Somit dienen sie als Dünger und der Mulch muss nicht zwingend aufgehoben sowie abtransportiert werden. [/su_tab][/su_tabs]
Ähnliche Produkte
Mit dem Benzin-Rasenmäher verwandt sind diese Gartenhelfer:
Spindelmäher" disabled="no" anchor="" url="" target="blank" class=""]
Mit ihm hat alles begonnen. Eine rotierende Trommel ist mit mehreren Klingenmessern ausgestattet. Sobald sich die Räder beginnen zu drehen, bewegen sich diese mit. Durch ein gleichmäßiges Fahren mit dem Spindelmäher wird eine konstante Geschwindigkeit erzeugt. Grashalme werden während eines Spaziergangs durch den Garten gekürzt. Spindelmäher sind absolut leise, wahre Fliegengewichte im Vergleich zu Benzinern und günstig in der Anschaffung. Sie bieten lediglich etwas weniger Komfort, weil der Mensch für den Vortrieb sorgen muss. Mehr dazu: Spindelmäher Test & Vergleich
Elektro-Rasenmäher: Wenn Sie auf etwas Leistung verzichten können, bieten Elektro-Rasenmäher einige Vorteile. Zum einen erzeugen sie weniger Lärmbelästigung. Zum anderen schonen Sie die Umwelt, weil keine Abgase entstehen. Bei den laufenden Kosten sollten Sie ebenso einen Vorteil erhalten, weil Strom auf lange Sicht günstiger als Benzin sein sollte. Idealer Weise erzeugen Sie durch eine Photovoltaikanlage ihren eigenen Strom.
Elektro-Rasenmäher benötigen kein Öl und sind relativ wartungsarm. Ihre Reichweite ist durch das Kabel begrenzt. Was Sie mit einer Kabeltrommel bzw. Verlängerungskabel ausgleichen können. Trotzdem müssen Sie während des Rasenmähens immer auf die Verbindung achten, um diese nicht zu beschädigen.
Akku-Rasenmäher: Wenn Sie frei von Benzin und Stromkabel sein wollen, kommt der Akku-Rasenmäher in Frage. Um eine entsprechende Leistung zu erzeugen, sitzen meist zwei Akkus auf dem Motorblock. Dennoch können Sie die Power eines Benziners nicht mit dieser umweltfreundlichen Variante vergleichen. Für kleine Rasenflächen von wenigen hundert Quadratmetern, genügt der Akku-Rasenmäher aber vollständig. Mehr dazu: Akku-Rasenmäher Test und Vergleich
Rasenmähroboter: Wenn Sie einen Mähroboter verwenden, bleibt Ihnen mehr Zeit für andere Gartenarbeiten und zum Entspannen. Gute Rasenmähroboter lassen sich auf die gewünschten Tage und Stunden programmieren. Sie fahren dann vollautomatisch aus ihrer Station heraus und verrichten ihr Werk. Anschließend kehren sie zum Laden zurück.
Hochwertige Mähroboter schaffen bis zu 1.000 Quadratmeter. Dies setzt aber auch ein ebenes Gelände voraus. Andernfalls gilt es beim Kauf zu beachten, welche Neigung der Rasenmähroboter maximal bewältigen kann. Alle Infos: Mähroboter Test und Vergleich
Vertikutierer: Stellen Sie sich eine Achse mit vier bis sechs Klingen vor. An jeder sitzen mehrere Messer mit präziser Höheneinstellung. Vertikutierer können lediglich Rasenreste und Laub entfernen oder Zentimeter tiefe Schlitze in den Boden bringen. Der Fachmann spricht von einer Entlüftung unterhalb der Grasnarbe. Gehen Sie mit einem Vertikutierer kreuzweise durch Ihren Garten. Danach geben Sie Dünger und ggf. Reparatursamen hinzu. Nun ruht der Rasen einige Wochen, bevor Sie das erste Mal mähen. Vertikutierer eignen sich auch perfekt um lästiges Moos herauszuholen. Mehr dazu: Vertikutierer Test und Vergleich
Motorhacke: Womöglich haben Sie einen neuen Garten erworben oder den bestehenden schon über Jahre nicht gepflegt. Nun muss er von Grund auf erneuert werden. Eine Motorhacke gräbt den Boden mehrere Zentimeter tief um. Dabei werden Wurzeln zu Tage gefördert und Sie brechen die Grasnarbe in ihrer Gesamtheit auf. Anschließend können Sie mit der Ordnung beginnen (Vertikutieren, Düngen, Rasensähen etc.). Auch bei der Motorhacke gibt es Varianten mit Benzin und elektrischen Lösungen. Weiterlesen: Motorhacke Test und Vergleich
Akku-Grasschere: Vielleicht besitzen Sie nur ein Stück Vorgarten und wollen dieses pflegen. Um zwischen den vielen Zierpflanzen und Sträuchern frei schneiden zu können, benötigen Sie ein kleines Werkzeug. Ein Benzin-Rasenmäher wäre an dieser Stelle viel zu monströs. Mit der Akku-Grasschere lassen sich präzise Schnitte in dichtem Bewuchs durchführen. Wenn Sie nicht nur eine Rasenfläche planen, stellt dieser Helfer eine sinnvolle Ergänzung dar. Der passende Beitrag: Akku-Grasschere Test und Vergleich
Sie suchen nach Mähern für ganz spezielle Anwendungsgebiete? Dann schauen Sie hier vorbei:
Reviews & Empfehlungen
Auf den ein oder anderen Benzin-Rasenmäher Test haben wir ja bereits im ersten Teil des Artikels verlinkt. Nun soll es um Erfahrungsberichte und Reviews von Privaten Nutzern gehen. Diese Video-Rezensionen werden meist auf Youtube veröffentlicht. Wir haben 2 besonders interessante Videos hier für Sie eingefügt
In diesem Video erzählt der Herr von seinen Erfahrungen mit dem Gardenline Benzin-Mäher von Aldi.
Weiterführende Links und Quellen
- Welches Benzin für den Rasenmäher?
- Wann sollte man das letzte Mal Rasen mähen?
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- Rasen mähen in der Mittagsruhe verboten: Wann genau?
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