Wenn Sie auf der Suche nach einer Produktempfehlung für einen Mähroboter sind, dann sind Sie hier bei uns genau richtig. Hier finden sie unsren eigenen Produktvergleich. Außerdem haben wir nach einem Mähroboter Test der großen Verbraucherzeitschriften gesucht und präsentieren in unserer Tabelle für Sie die nützlichsten Testberichte diesbezüglich.

Rasenmähroboter erfreuen sich auch in Deutschland zunehmend großer Beliebtheit. Die kleinen Helfer nehmen jedem, der einen Garten zu versorgen hat, viel Arbeit ab. Aber vor dem Kauf muss man sich einige Dinge überlegen – welcher ist der beste Mähroboter und passt zum eigenen Geldbeutel? Eignet sich ein Rasenroboter überhaupt für den eigenen Rasen? Auch wenn man sich zunächst nur über die geringere Arbeit freuen möchte, gilt es bei dieser Entscheidung noch deutlich mehr zu bedenken.

Mähroboter kaufen: Darauf sollte man achten
  • Mähroboter sind sehr komplexe Geräte mit einer Vielzahl von Kriterien: Das wichtigste ist hierbei die Sicherheit, besonders bei Kindern oder Haustieren im Garten!
  • Gute Mähroboter mähen den Rasen systematisch und nicht nach dem Zufallsprinzip
  • Das automatische Wiederaufladen bei leerem Akku und das darauffolgende Fortführen des Mähvorgangs sind grundlegende Kriterien
  • Je umfangreicher das Softwarepaket und die Möglichkeit zur Einbindung in ein Smart Home, desto besser
  • Mähroboter sind teuer, stehen draußen und sind mobil: Achten Sie daher auch auf die Systeme zur Diebstahlsicherung (Alarm, GPS, Verschluss an der Ladestation, …)
Produkt-Tipp: Derzeit besonders beliebt

Sollten Sie keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, können Sie auch direkt diesen empfehlenswerten Mähroboter bei Amazon ansehen:

Bestseller Mowox® RM 30 Li intelligenter Mähroboter für Rasenfläche bis 300m² mit Sensoren, inkl. Ladestation, 100m Begrenzungskabel, 140 Heringe (CE, TÜV)
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Mähroboter Vergleich: Unsere Bestenliste mit Empfehlungen

Unsere Empfehlungen der besten Mähroboter basieren auf einem Vergleich der wichtigsten Kriterien. Wir haben in den technischen Daten nach Werten wie Schnitthöhe, Schnittbreite, Lautstärke und Mähzeit gesucht. Auf Basis dieser und mehr Kriterien lassen sich die Rasenroboter sehr gut vergleichen. Die Grundlage des Mähroboter Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten. Die Geräte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.

KAUFTIPP
Gardena smart SILENO 1000: Mähroboter mit Vernetzung für Rasenflächen bis 1000 qm, steuerbar per SmartPhone & App, Steigungen bis zu 35 Prozent, geräuscharm mit 60 dB(A), inkl.smart Gateway(19060-60)
GARDENA 4072-20 Mähroboter R70li, Rasenroboter ideal zum mähen von Flächen bis ca. 700m², mäht auch bei Regen, Grasschnitt dient als Dünger für den Rasen, Diebstahlschutz durch PIN-Code Sicherung
AL-KO Mähroboter Robolinho 110 (besonders große 28 cm Schnittbreite, für Rasenflächen bis 700 m², Mäh- und Ladezeit ca. 45 min, Li-Ion Akku, 65 dB(A) leise, Steigfähigkeit 35 Prozent)
Husqvarna Automower 310 - 79138854
Worx Landroid M1000i Mähroboter – Automatischer Rasenmäher für bis zu 1000 qm mit WLAN-Verknüpfung (App-Steuerung) und verstellbarer Schnitthöhe – 55 x 38,5 x 26 cm (L x B x H)
Marke
Gardena
Gardena
AL-KO
Husqvarna
Worx
Produktname
smart SILENO
R70li
Robolinho 110
Automower 310
Landroid M1000i
Rasenmähroboter Bestenliste
Flächenleistung
1000 m²
700 m²
700 m²
1000 m²
1000 m²
Lautstärke
60 dB
60 dB
65 dB
60 dB
keine Angabe
Akkuleistung
18V / 2,1 Ah
18V, 1,6 Ah
18V, 1,5 Ah
2,1 Ah
28 V / 2.0 Ah
Max. Steigung
35%
25%
35%
40%
35%
Schnitthöhe
2-6 cm
2-5 cm
3-6 cm
2-6 cm
2-6 cm
Schnittbreite
17 cm
17 cm
28 cm
22 cm
18 cm
Ladezeit/Mähzeit
60 min / 60 min
70 min / 60 min
45 min / 45 min
60 min / 70 min
90 min / 60 min
Gewicht
798 g
7,5 kg
8 kg
9 kg
18,6 kg
Eigenschaften
Pin-Code/ Alarm geschützt, Kompatibel mit Gardena SmartApp
Kollisionssensoren, Hebesensoren und Kippsensoren, Diebstahlschutz, PIN-Code, Muchlfunktion
Doppelmesser-Technologie, Sensortechnologie, einfache Installation, Mulchmessersystem
PIN-Code, Alarmfunktion, Hinderniserkennung, Neigungs- und Hebe-Sensoren, Fernstartfunktion
4 Klingen Mulch-System, Regensensor, PIN Code Schutz, wetterfeste Konstruktion, elektronische Diebstahlsperre
Zubehör
Mähroboter, smart Gateway, 200 m Begrenzungskabel, 400 Haken, 9 Ersatzmesser
200 Meter Begrenzungskabel, 400 Haken, 3 Ersatzmesser, 7 Verbinder, 5 Anschlussklemmen, 1 Ladestation und 1 Akku 18 Volt enthalten
100 m Begrenzungskabel
Mähroboter, Bedienungsanleitung, Ladestation, Stromkabel, 9 Ersatzmesser
Ladestation mit 15m Verlängerungskabel, 12 Messer und Schrauben, 180m Begrenzungsdraht, 200 Heringe
Preis nicht verfügbar
Preis nicht verfügbar
Preis nicht verfügbar
Preis nicht verfügbar
Preis nicht verfügbar
KAUFTIPP
Gardena smart SILENO 1000: Mähroboter mit Vernetzung für Rasenflächen bis 1000 qm, steuerbar per SmartPhone & App, Steigungen bis zu 35 Prozent, geräuscharm mit 60 dB(A), inkl.smart Gateway(19060-60)
Marke
Gardena
Produktname
smart SILENO
Rasenmähroboter Bestenliste
Flächenleistung
1000 m²
Lautstärke
60 dB
Akkuleistung
18V / 2,1 Ah
Max. Steigung
35%
Schnitthöhe
2-6 cm
Schnittbreite
17 cm
Ladezeit/Mähzeit
60 min / 60 min
Gewicht
798 g
Eigenschaften
Pin-Code/ Alarm geschützt, Kompatibel mit Gardena SmartApp
Zubehör
Mähroboter, smart Gateway, 200 m Begrenzungskabel, 400 Haken, 9 Ersatzmesser
Preis nicht verfügbar
GARDENA 4072-20 Mähroboter R70li, Rasenroboter ideal zum mähen von Flächen bis ca. 700m², mäht auch bei Regen, Grasschnitt dient als Dünger für den Rasen, Diebstahlschutz durch PIN-Code Sicherung
Marke
Gardena
Produktname
R70li
Flächenleistung
700 m²
Lautstärke
60 dB
Akkuleistung
18V, 1,6 Ah
Max. Steigung
25%
Schnitthöhe
2-5 cm
Schnittbreite
17 cm
Ladezeit/Mähzeit
70 min / 60 min
Gewicht
7,5 kg
Eigenschaften
Kollisionssensoren, Hebesensoren und Kippsensoren, Diebstahlschutz, PIN-Code, Muchlfunktion
Zubehör
200 Meter Begrenzungskabel, 400 Haken, 3 Ersatzmesser, 7 Verbinder, 5 Anschlussklemmen, 1 Ladestation und 1 Akku 18 Volt enthalten
Preis nicht verfügbar
AL-KO Mähroboter Robolinho 110 (besonders große 28 cm Schnittbreite, für Rasenflächen bis 700 m², Mäh- und Ladezeit ca. 45 min, Li-Ion Akku, 65 dB(A) leise, Steigfähigkeit 35 Prozent)
Marke
AL-KO
Produktname
Robolinho 110
Flächenleistung
700 m²
Lautstärke
65 dB
Akkuleistung
18V, 1,5 Ah
Max. Steigung
35%
Schnitthöhe
3-6 cm
Schnittbreite
28 cm
Ladezeit/Mähzeit
45 min / 45 min
Gewicht
8 kg
Eigenschaften
Doppelmesser-Technologie, Sensortechnologie, einfache Installation, Mulchmessersystem
Zubehör
100 m Begrenzungskabel
Preis nicht verfügbar
Husqvarna Automower 310 - 79138854
Marke
Husqvarna
Produktname
Automower 310
Flächenleistung
1000 m²
Lautstärke
60 dB
Akkuleistung
2,1 Ah
Max. Steigung
40%
Schnitthöhe
2-6 cm
Schnittbreite
22 cm
Ladezeit/Mähzeit
60 min / 70 min
Gewicht
9 kg
Eigenschaften
PIN-Code, Alarmfunktion, Hinderniserkennung, Neigungs- und Hebe-Sensoren, Fernstartfunktion
Zubehör
Mähroboter, Bedienungsanleitung, Ladestation, Stromkabel, 9 Ersatzmesser
Preis nicht verfügbar
Worx Landroid M1000i Mähroboter – Automatischer Rasenmäher für bis zu 1000 qm mit WLAN-Verknüpfung (App-Steuerung) und verstellbarer Schnitthöhe – 55 x 38,5 x 26 cm (L x B x H)
Marke
Worx
Produktname
Landroid M1000i
Flächenleistung
1000 m²
Lautstärke
keine Angabe
Akkuleistung
28 V / 2.0 Ah
Max. Steigung
35%
Schnitthöhe
2-6 cm
Schnittbreite
18 cm
Ladezeit/Mähzeit
90 min / 60 min
Gewicht
18,6 kg
Eigenschaften
4 Klingen Mulch-System, Regensensor, PIN Code Schutz, wetterfeste Konstruktion, elektronische Diebstahlsperre
Zubehör
Ladestation mit 15m Verlängerungskabel, 12 Messer und Schrauben, 180m Begrenzungsdraht, 200 Heringe
Preis nicht verfügbar
Mehr Infos zu den Produkten im Vergleich

Kauftipp: Gardena – smart SILENO

Mähroboter Test Gardena
Marke: Gardena
Flächenleistung: 1000 m²
Lautstärke: 60 dB
Akkuleistung: 18V / 2,1 Ah
Max. Steigung: 35%
Schnitthöhe: 2-6 cm
Schnittbreite: 17 cm
Ladezeit/Mähzeit: 60 min / 60 min
Gewicht: 7300 g
Eigenschaften: Pin-Code/ Alarm geschützt, Kompatibel mit Gardena SmartApp
Zubehör: Mähroboter, smart Gateway, 200 m Begrenzungskabel, 400 Haken, 9 Ersatzmesser

Der Rasenroboter smart SILENO von Gardena kommt mit Flächen von bis zu 1000 m² problemlos zurecht. Hier kann man auch mit einer großen Rasenfläche bedenkenlos den Rasenroboter einsetzen. Ein weiterer Vorteil des Gerätes ist seine recht lange Mähzeit von 60 Minuten. Mit einer App kann man zudem bequem von drinnen oder von unterwegs aus das Mähen steuern.

Bewertung: Gardena hat mit dem smart SILENO einen sehr soliden Rasenmähroboter geschaffen. Gerade für große Rasenflächen ist dieses Modell sehr gut geeignet. Unsere Kaufempfehlung!


Preistipp: Yard Force – SC600ECO

Keine Produkte gefunden.

Der Mähroboter SC600ECO von Yard Force macht vor allem durch seinen attraktiven Preis auf sich aufmerksam. Die Schnitthöhe lässt sich hier zwischen zwanzig und 60 Millimetern einstellen, sodass man durchaus eigene Vorlieben beim Grasschnitt umsetzen kann. Besonders hervorzuheben ist auch die max. Steigung von 50%. Die Ladezeit ist etwas länger als bei anderen Rasenrobotern.

Bewertung: Durch seinen günstigen Preis ist der Mähroboter SC600ECO von Yard Force gerade als Einsteigermodell sehr zu empfehlen. Unser Preistipp!


Gardena – R70li

Mähroboter Testsieger Gardena
Marke: Gardena
Flächenleistung: 700 m²
Lautstärke: 60 dB
Akkuleistung: 18V, 1,6 Ah
Max. Steigung: 25%
Schnitthöhe: 2-5 cm
Schnittbreite: 17 cm
Ladezeit/Mähzeit: 70 min / 60 min
Gewicht: 7,5 kg
Eigenschaften: Kollisionssensoren, Hebesensoren und Kippsensoren, Diebstahlschutz, PIN-Code, Muchlfunktion
Zubehör: 200 Meter Begrenzungskabel, 400 Haken, 3 Ersatzmesser, 7 Verbinder, 5 Anschlussklemmen, 1 Ladestation und 1 Akku 18 Volt enthalten

Der Mähroboter R70li von Gardena ist besonders auf Sicherheit ausgelegt. So verfügt er über sehr sensible Sensoren, damit niemand verletzt werden kann, aber hat auf der anderen Seite auch einen sehr guten Diebstahlschutz mit einem PIN-Code. Dieses Modell kann laut Herstellerangaben Steigungen von bis zu 25% überwinden. Ob das in der Praxis immer so gut funktioniert, dazu wäre ein ausführlicher Mähroboter Test notwendig.

Bewertung: Der ausgefeilte Diebstahlschutz des Mähroboters R70li empfiehlt in besonders in etwas unsicheren Gegenden. Aber auch in komplexen Umfeldern macht er sich durch seine guten Sensoren und die Fähigkeiten am Hang schnell verdient.


AL-KO – Robolinho 110

Mähroboter Testbericht AL-KO
Marke: AL-KO
Flächenleistung: 700 m²
Lautstärke: 65 dB
Akkuleistung: 18V, 1,5 Ah
Max. Steigung: 35%
Schnitthöhe: 3-6 cm
Schnittbreite: 28 cm
Ladezeit/Mähzeit: 45 min/ 45 min
Gewicht: 8kg
Eigenschaften: Doppelmesser-Technologie, Sensortechnologie, einfache Installation, Mulchmessersystem
Zubehör: 100 m Begrenzungskabel

Der Mähroboter Robolnho 110 von AL-KO macht vor allem durch seine gute Geländegängigkeit auf sich aufmerksam. Erst bei Steigungen von über 35% macht er schlapp. Mit einer speziellen Technologie sorgt er für besonders wenig Verschmutzungen im Gehäuse, sodass er nur selten gereinigt werden muss, was natürlich den Komfort erhöht. Die Schnittbreite von 28cm ist aussergewöhnlich groß.

Bewertung: Wenn man wenig Zeit für seinen Garten hat und auch noch an einem unwegsamen Hang wohnt, ist der robuste Robolinho 110 von AL-KO eine gute Wahl.


Husqvarna – Automower 310

Mähroboter Vergleich Husqvarna
Marke: Husqvarna
Flächenleistung: 1000 m²
Lautstärke: 60 dB
Akkuleistung: 2,1 Ah
Max. Steigung: 40 %
Schnitthöhe: 2-6 cm
Schnittbreite: 22 cm
Ladezeit / Mähzeit: 60 min / 70 min
Gewicht: 9 kg
Eigenschaften: PIN-Code, Alarmfunktion, Hinderniserkennung, Neigungs- und Hebe-Sensoren, Fernstartfunktion
Zubehör: Mähroboter, Bedienungsanleitung, Ladestation, Stromkabel, 9 Ersatzmesser

Der Husqvarna Automower 310 ist ein Modell, das großen Komfort liefert. Er kann Rasenflächen mit einer Größe von bis zu 1000 m² pflegen und macht dabei vor Steigungen von bis zu 40% nicht Halt. Besonders erfeulich ist, dass man bei diesem besonders leisen Modell immer noch bequem auf der Terrasse sitzen kann, während der Rasenroboter in Betrieb ist. 

Bewertung: Wer großen Wert auf Komfort legt, hat mit dem Husqvarna Automower 310 das perfekte Modell für seinen Garten gefunden. Eine gute Alternative zu unserem Kauftipp!


Worx – Landroid M1000i

Mähroboter Kaufempfehlung Worx
Marke: Worx
Flächenleistung: 1000 m²
Lautstärke: nicht angegeben
Akkuleistung: 28 V / 2.0 Ah
Ladezeit / Mähzeit: 90 min / 60 min
Max. Steigung: 35%
Schnitthöhe: 2-6 cm
Schnittbreite: 18 cm
Gewicht: 8,9 kg
Eigenschaften: 4 Klingen Mulch-System, Regensensor, PIN Code Schutz, wetterfeste Konstruktion, elektronische Diebstahlsperre
Zubehör: Ladestation mit 15m Verlängerungskabel, 12 Messer und Schrauben, 180m Begrenzungsdraht, 200 Heringe

Der Rasenroboter Landroid M1000i von Worx kann auf Rasenflächen mit bis zu 1000 m² eingesetzt werden. Steigungen mit bis zu 35% sind für den Mähroboter kein Problem und er lässt sich zudem mittels einer App steuern und verfügt über einen Regensensor, was die Arbeit sehr erleichtert. Bisherige Kunden auf Amazon geben bislang leider nur 3,4 von 5 Sternen. 

Bewertung: Der Rasenmähroboter Landroid M1000i von Worx zeigt sich als wahrer Allrounder und bietet dem Nutzer großen Komfort bei einer hohen Flächenleistung.

Infos zur Bestenliste

Unsere Mähroboter Bestenliste wird ca. 1 mal jährlich aktualisiert. Wir prüfen dann ob neue Modelle auf den Markt gekommen sind und nehmen diese teilweise in unseren Vergleich mit auf. So kann es auch vorkommen, dass sich Kaufempfehlung und Preistipp ändert.

Maehroboter Vergleich


Mähroboter Testsieger der Verbraucher-Magazine

Ein hilfreiches Mittel, um sich für einen Rasenmähroboter zu entscheiden, stellt ein Mähroboter Prüfbericht dar. In den Berichten findet man in der Regel auch grundlegende Informationen zu Mährobotern an sich, die sich zum Beispiel darauf beiziehen, welche Eigenschaften der eigene Rasen auf jeden Fall erfüllen sollte und bei welchen Umständen möglicherweise auch Vorsicht anzuraten ist.

Zeitschrift Testbericht erschienen? Jahr Link Testergebnisse kostenlos
Stiftung Warentest Ja 2014 Link Ja
TechBook Ja 2017 Link Ja
NDR Ja 2017 Link Ja
SWR Nein
Konsument.at J 2017 Link Ja
Ökotest Ja 2014 Link Nein
Ktipp.ch Ja 2017 Link Nein
ETM Magazin Ja 2012 Link Ja

Einige der bekanntesten Magazine für Tests im deutschsprachigen Raum haben bereits einen Rasenroboter Prüfbericht durchgeführt. Dazu zählen sowohl deutsche als auch schweizerische und österreichische Vertreter. Allerdings bieten nicht alle Verbrauchermagazine ihre Ergebnisse kostenlos an. Aber auch ohne Investitionen kann man sich schon eingehend über Rasenmähroboter und ihr Ranking informieren.

Bester Mähroboter Test


Mähroboter Test der Stiftung Warentest

Im Mai 2014 hat die Stiftung Warentest einen Mährototer Prüfbericht von acht Rasenrobotern verschiedener Hersteller veröffentlicht. Dabei handelte es sich (vom besten zum schlechtesten Ergebnis aufgelistet) um die Modelle Honda Miimo 300, Bosch Indego, GardenaR70Li, Husqvarna Automower 320, Al-Ko Robolinho 100, Sabo Mowit 500F, Worx Landroid M WG794E und Ambrogio L 75 Deluxe.

Im Zuge des Auswahlverfahrens mussten die Rasenmähroboter alle mindestens drei Monate einem Feldversuch standhalten und einen Rasen schön halten. Letztendlich waren die Kriterien zur Bewertung grob das Mähergebnis, die Handhabung, Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie Sicherheit. Am Ende des Prüfberichts konnten nur zwei Modelle mit der Note „gut“ bewertet werden.

Als „sehr gut“ wurde kein Modell eingestuft. Im Bereich der Sicherheit konnten die besten Modelle (nur nach diesem Teilaspekt bewertet) nur als „befriedigend“ eingestuft werden.


Häufig gestellte Fragen zu Rasenrobotern:

Im folgenden werden wir die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Rasenroboter erörtern und auch auf andere passende Themen eingehen.

Mähroboter Test Rasenroboter

Geschichte der Rasenmähroboter

Einen Erfinder des Rasenmähroboters kann man so leicht nicht ausmachen. Schon seit den 1960er Jahren haben Tüftler versucht, einen Rasenroboter herzustellen, der die Hilfe des Menschen zum Mähen nicht mehr braucht.

Bereits 1969 fand der MowBot den Weg in das US-amerikanische Patentregister, wo er als „Self-propelled random motion lawnmower“ erfasst wurde. Er erinnerte schon stark an die heutigen Rasenroboter, konnte sich aber kommerziell nicht durchsetzen.

Erst ab 1995 fanden die Mähroboter eine neue Blüte. Dann wurden einige neue Geräte entwickelt und auf den Markt gebracht, bis im Jahre 1998 der „Automower G1“ von Electrolux / Husqvarna den Markt revolutionierte. Dieses Modell war das erste, das eigenständig an eine Ladestation zurückkehren und sich aufladen konnte.

Damit konnte dieser Rasenroboter einen Rasen ohne größere Eingriffe der Besitzer pflegen. Nur um die Wartung musste man sich noch selbst kümmern. Heute allerdings wird der Markt von dem israelischen Unternehmen Friendly Robotics dominiert und auch andere Unternehmen wie zum Beispiel Gardena haben sich einen Platz erobert.

Um sich einen Rasenroboter zu besorgen, muss man heute allerdings nicht mehr zwingend ein fertiges Gerät kaufen. Fähige Techniker können sich auch leicht einen Rasenmähroboter selbst bauen, wenn sie sich nach frei verfügbaren Open-Source-Projekten richten.

Bauform & Arbeitsweise: So funktionieren Mähroboter

Rasenroboter sind in der Regel mit Akkus betrieben. Sie unterscheiden sich von klassischen Rasenmähern nicht zuletzt durch einen deutlich feineren Schnitt. Ein Rasenroboter schneidet die Halme mit Messern ab, während ein klassischer Rasenmäher sie oft nur abschlägt.

Ladestation Rasenmaehroboter

AL-KO Mähroboter in Ladestation

Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass ein Rasenroboter nicht für hohes Gras geeignet ist. Auf einem angemessen kurzen Rasen aber zerkleinert er das Schnittgut so stark, dass man nichts einsammeln muss, sondern die Nährstoffe aus dem abgeschnittenen Gras vielmehr wieder vom Boden aufgenommen werden können.

Ein Rasenroboter kommuniziert in der Regel über elektromagnetische Wellen mit der Ladestation. So findet er diese immer wieder. An der Ladestation angeschlossen ist für gewöhnlich auch ein Begrenzungskabel, mit dem der Mähroboter die Grenzen der zu mähenden Rasenfläche erkennt.

Auch das Begrenzungskabel sendet Signale an den Rasenroboter aus, damit er immer die Grenzen erkennt und die zu mähende Rasenfläche nicht verlässt. Zudem verfügt der Mähroboter über spezielle Sensoren, mit denen er Hindernisse wie Bäume oder Teiche erkennt und umfährt.

Probleme bei Laub, Regen & starker Hitze?

LaubRegenStarke Hitze

Laub ist prinzipiell kein Problem für einen Rasenroboter. Im Optimalfall fährt er ohnehin den ganzen Tag den Rasen ab, weshalb das Laub sich nicht zu stark anhäufen kann.

Wenn es aber sehr hoch liegt, kann der Rasenmähroboter darin unter Umständen ein Hindernis erkennen und den Laubhaufen umfahren. Ebenfalls kann etwas höheres Laub mehrmaliges Mähen erfordern, bis der Rasenmähroboter es zerkleinert hat.

Fast alle Mähroboter verfügen über einen Regensensor, mit dem sie automatisch erkennen, wann es anfängt, zu regnen. Dann bewegen sie sich automatisch zurück zur Ladestation, die oft auch überdacht ist und dem Rasenroboter so Schutz vor dem Wetter bietet.

Wenn aber der Regensensor nicht funktioniert, kann es sein, dass der Rasenmähroboter sich nicht zurück zur Ladestation bewegt. Dann sollte man als Besitzer eingreifen, da ein Rasenroboter auf matschigem Grund dem Boden stark schaden kann. Zudem können die Messer des Rasenmähroboters bei nassem Gras Schaden nehmen.

Hitze macht dem Mähroboter prinzipiell wenig aus. Was aber problematisch sein kann, ist direkte starke Sonenneinstrahlung über längere Zeit. Das kann am Akku Schaden anrichten. Sonst ist Hitze für Mähroboter unproblematisch.

Welche Flächenleistung haben die Rasenroboter (Größe der Rasenfläche)?

Unter der Flächenleistung eines Rasenroboters versteht man die Größe der Rasenfläche, für die das Gerät ausgelegt ist. Diese variiert in der Regel zwischen 500 und 1000 m².

Hierauf sollte man beim Kauf eines Rasenmähroboters auf jeden Fall achten, denn das Gerät bringt nicht viel Entlastung, wenn man einen Teil des Rasens immer noch manuell mähen muss oder das Begrenzungskabel ständig verlegen muss.

Am besten nimmt man die Angabe zur Flächenleistung auch ein wenig mit Vorsicht auf, denn gerade bei komplizierten Rasenflächen, die möglicherweise etwas verwinkelt angelegt sind, kann das Begrenzungskabel schnell nicht mehr ausreichen, und darauf kommt es schließlich bei der Bestimmung der zu mähenden Fläche am Ende an.

Bei Steigung bzw. Hanglage verwendbar?

Steigung

Eine starke Steigung macht oft Probleme

Die neueren Rasenroboter kann man problemlos auch bei Steigungen und in Hanglagen einsetzen. In der Regel haben auch alle Modelle eine Angabe vom Hersteller, für welche maximalen Steigungen sie ausgelegt sind.

Auch diese Angaben sollte man am besten vorsichtig genießen, denn kleinere Unebenheiten im Boden wie zum Beispiel Wurzeln von einem flach wurzelnden Baum können schnell große Probleme für den Rasenmähroboter schaffen.

Daher sollte man nicht nur darauf achten, welche Steigung der Hang aufweist, an dem man wohnt, sondern auch im Hinterkopf behalten, welche Struktur der Boden hat und welche kleineren Unebenheiten darin vielleicht Probleme verursachen können.

Ohne Begrenzungsdraht oder mit?

Die meisten Rasenroboter orientieren sich mit Hilfe eines sogenannten Begrenzungsdrahtes. Dieser sendet ein Signal aus, das den Roboter dazu bringt, zu wenden, bevor er den Begranzungsdraht überfährt.

Dieser Draht lenkt für das menschliche Auge keine Aufmerksamkeit auf sich, da er meist vergraben wird. So fällt er kaum auf, wenn man diese Aufgabe ordentlich gelöst hat. Aber manchmal kommt es auch vor, dass der Rasenroboter den Begranzungsdraht nicht erkennt und weiterfährt. 

Das kann gefährlich enden, wenn er zum Beispiel auf die Straße rollt. Ärgerlich wäre es auch, wenn der Rasenmähroboter die Blumenbeete des Nachbarn mäht.

Seinen letzten Einsatz hätte das Gerät wohl erlebt, wenn es sich in den Swimmingpool oder in einen Teich verirrt. Daher sollte man vor dem Kauf auf Rückmeldungen der Nutzer achten, ob das Gerät sich wirklich effektiv am Begrenzungsdraht orientiert.

Eine Alternative zum Begrenzungsdraht stellt ein Rasensensor dar. Dieser hilft dem Rasenroboter dabei, zu erkennen, ob er sich gerade auf einer Rasenfläche befindet. Am Rand der Rasenfläche soll das Gerät dann eigenständig umkehren. Dazu aber muss der Rand deutlich abgegrenzt sein, zum Beispiel mit Steinen.

Wie oft Messer wechseln?

Es versteht sich fast schon von selbst, dass der Rasenmähroboter den besten Schnitt machen kann, wenn die Messer scharf sind. Sonst sieht die Rasenfläche auch schnell nicht mehr schön aus.

Da die Beschaffenheit der Messer sich von Modell zu Modell etwas unterscheiden kann, sollte man gerade am Anfang bei einem neuen Rasenmähroboter die Messer recht oft kontrollieren. Hierzu wird circa einmal pro Woche empfohlen.

Wenn das Gerät schon länger in Benutzung ist und bis dato keine größeren Abnutzungsspuren aufweist, reicht es auch, es nur ein- oder zweimal im Monat zu kontrollieren.

Eine Faustregel gibt es nicht, wie oft man die Messer wechseln muss – hier muss man sich die Messer einfach genau ansehen und darauf achten, ob sich daran Anzeichen von Verschleiß zeigen. Ist das der Fall, sollte man die Messer entweder schärfen oder komplett auswechseln. Dazu braucht man bei fast allen Geräten nur einen Schraubenzieher.

Wichtige Kennzahlen: Schnittlänge, Steigungsgrad, Flächelseitung und mehr

Nachfolgend erklären wir Einsatzgebiete und Anwendungsfälle für Mähroboter. Um einen Rasenroboter angemessen bewerten zu können, musss man mit einigen Kennzahlen vertraut sein, die die Leistung des Geräts und seine Eignung für einen bestimmten Einsatz oder Garten bestimmen.

SchnittlängeSchnittbreiteGewichtAkkulaufzeit/LadezeitSteigungsgradFlächenleistungLautstärke

Bei den meisten Rasenrobotern kann man die Schnittlänge einstellen. So kann man bestimmen, wie lange das Gras nach dem Schnitt noch sein soll. Hier kann man bei den meisten Geräten zwischen Einstellungen zwischen 20 und 60 mm wählen. Die Länge des Grases beeinflusst die Ästhetik entscheidend.

Rasen Schnittlaenge

Die Schnittbreite sagt aus, wie breit die Bahn ist, die ein Rasenroboter mäht. Dies hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie schnell der Rasenroboter die gesamte Rasenfläche einmal gemäht hat. Außerdem hat dieser Faktor einen Einfluss auf, wie gut der Rasenroboter mit Unebenheiten umgehen kann.

Mit einer geringeren Schnittbreite kann der Rasenmähroboter seine Bahn selbstverständlich besser an Unebenheiten im Boden anpassen, ohne dass viele Stellen doppelt gemäht werden müssen. Zudem sind Mähroboter mit kleinen Schnittbreiten für gewöhnlich wendiger als solche mit großen.

Das Gewicht eines Rasenmähroboters scheitn oft sekundär, und seine Bedeutung ist auch nicht die größte unter den Kennzahlen. Das Gewicht spielt mit in die Akkulaufzeit ein, da ein Gerät umso mehr Akku verbraucht umso schwerer es ist. Aber das Gewicht kommt auch gerade dann zum Tragen, wenn man sich mit der Wartung des Geräts beschäftigt. Hier ist es deutlich angenehmer, ein leichtes Gerät zu haben.

Außerdem hilft ein geringens Gewicht dem Mähroboter, auf weichem Moden nach dem Regen möglichst wenig Schaden an der Grasnarbe anzurichten.

Die Akkulaufzeit entscheidet darüber, ob der Mähroboter es in einem Durchgang schafft, die gesamte Rasenfläche zu bearbeiten. Wenn man das Gerät aber den ganzen Tag über aktiv lässt, ist dieser Faktor eher sekundär, weil es nur wenig ausmacht, wenn die Zeit zum Mähen am Tag ohnehin ausreicht, um den gesamten Rasen einmal zu mähen.

Gleiches gilt für die Ladezeit – je kürzer das Gerät laden muss, desto besser, aber im Gebrauch trägt dieser Faktor nur ein geringes Gewicht, wenn man das Gerät oft in Benutzung hat und es autonom die Ladestation aufsucht.

Der Steigungsgrad, den ein Mähroboter verkraften kann, ist hingegen ein Faktor, der bei ener Kaufentscheidung auf jeden Fall im Fokus stehen muss. Schließlich sollte das Modell sich für die eigene Rasenfläche eignen, damit es dort effektiv eingesetzt werden kann.

Die Angaben der Hersteller zum maximalen Steigungsgrad sollte man allerdings nur vorsichtig mit dem eigenen Grundstück abgleichen, denn oft können kleinere Unebenheiten in einem Hang an einzelnen Stellen für einen höheren Steigungsgrad sorgen, als man dem Hang allgemein zuerkennt.

Wie der Steigungsgrad zählt auch die Flächenleistung zu den wichtigsten Kennzahlen, die man auf jeden Fall schon beim Kauf berücksichtigen soll, damit das Gerät sich überhaupt prinzipiell für das eigene Grundstück eignet.

Aber auch bei der Flächenleistung sollte man vorsichtig sein, gerade wenn der Rasenroboter sich mittels eines Begrenzungsdrahtes an den Grundstücksgrenzen orientiert. Bei verwinkelten Rasenflächen kann man mit dem Begrenzungsdraht schnell nicht mehr die gesamte Rasenfläche umschließen und muss so bei der Fläche Abstriche machen.

Die Lautstärke ist ein wichtiger Faktor, der sich entscheidend auf den Komfort bei der Nutzung eines Rasenroboters auswirkt. Gerade im Sommer, wenn man gerne auf der Terrasse liegen möchte, trägt es erheblich zum Genuss dieses Erlebnisses bei, wie laut der Rasenmähroboter im Hintergrund arbeitet. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die meisten Mähroboter recht leise arbeiten – auf jeden Fall leiser als klassische Rasenmäher.

Wo gebraucht kaufen?

Rasenroboter kann man an verscheidenen Orten gebraucht kaufen. Es bietet sich natürlich immer an, sich den Rasenroboter eines Nachbarn oder Freundes anzusehen, falls dieser ihn abgeben möchte. So kann man sich recht sicher sein, dass die Informationen zum Gerät alle der Wahrheit entsprechen, und man kann sich am besten noch nützliches Feedback zum Betrieb abholen.

Aber auch wenn man keine Freunde oder Bekannten hat, die gerade zufällig ihren Rasenmähroboter abgeben möchten, kann man sich leicht im Internet nach gebrauchten Geräten umsehen. Dazu gibt es einige spezialisierte Webseiten wie zum Beispiel eBay auf denen man viele gebrauchte und gut erhaltene Rasenroboter finden.

gebrauchte rasenroboter kaufen

Wer sparen will kann auch einen gebrauchten Rasenroboter kaufen

Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • weniger Arbeit im Garten
  • Rasen immer gleichmäßig kurz und gepflegt
  • weniger Abfall in der braunen Tonne oder im Komposter
  • natürlicher Dünger für den Rasen
  • geringe Geräuschbelästigung

Nachteile:

  • Hindernisse / Grundstücksgrenzen werden nicht immer erkannt
  • Meist teurer als klassische Benzin-Rasenmäher und Spindelmäher
  • Regensensor / automatische Rückkehr zur Ladestation bei niedrigem Akkustand nicht bei allen Modellen ausgereift
  • mögliche Gefahren bei kleinen Kindern / Unachtsamkeit

Erklärung wichtiger Funktionen: Wifi, Pin-Code Schutz und GPS

Viele Rasenroboter können mehr, als nur stupide das Gras zur schneiden. So gibt es moderne Technologien, um das Gerät aus der Entfernung für einen Einsatz zu einer bestimmten Zeit vorzubereiten oder vor Diebstahl zu schützen.

Ganz praktisch und zum Ergebnis des Mähens trägt selbstverständlich die Schnitthöhe bei, die man auch bei einem Rasenroboter einstellen kann. Ebenso kann man sich das Setup bequem machen, wenn man ein Modell wählt, das mit Hilfe von Sensoren immer erkennt, wo die Rasenfläche endet.

Pin-Code SchutzWifiGPSRasensensorenverstellbare Schnitthöhe

Der PIN-Code hilft indirekt dabei, das Gerät vor Diebstahl zu schützen. Wenn das Gerät außer der Reihe gestoppt wird oder die Einstellungen geändert werden sollen, muss man den PIN eingehen. Sonst schaltet sich automatisch der Alarm ein.

Gleiches gilt für den Fall, dass man den Rasenmähroboter aus seinen zu mähenden Bereich entfernt. Damit ist er außerhalb dieser Grenzen nutzlos, wenn man nicht den PIN-Code kennt. Ein Diebstahl lohnt sich hier nicht, weil der Dieb keinen Nutzen aus dem Gerät ziehen kann.

Mähroboter, die sich mit dem Wi-Fi verbinden können, kann man in der Regel mit Hilfe einer App steuern. Das macht es deutlich komfortabler, die Zeit zu bestimmen, in der der Rasenroboter sich um das Grundstück kümmern soll. Bei manchen Modellen kann man mit Hilfe der App auch das Mähen für den Tag beenden oder gar die Schnitthöhe ändern.

Das GPS ist ebenso wie der PIN-Code vor allem zum Schutz vor Diebstahl gedacht. Damit kann man, meist mit Hilfe der zugehörigen App, immer verfolgen, wo sich der Rasenmähroboter gerade befindet.

So kann man sich vergewissern, dass das Gerät sich auf dem Grundstück befindet, nachsehen, welche Ecke des Rasens es gerade mäht, und im Falle eines Diebstahls auch sehen, wo der Dieb das Gerät hingebracht hat. Das macht es deutlich leichter, den Rasenroboter wieder zurück zu bekommen, wenn er einmal entwendet worden ist.

Rasensensoren sind ein Weg, um das Begrenzungskabel zu umgehen. Dieses Kabel ist bei vielen Menschen nicht gerade beliebt, weil das Vergraben mit Arbeit verbunden ist und es die Ränder des Rasens verunstalten kann. Außerdem umschließt das Begrenzungskabel oft nicht den ganzen Rasen , sodass der Rasenroboter nicht alles mäht, was zu mähen ist.

Mit Rasensensoren aber erkennt der Rasenmähroboter ganz automatisch, ob er sich noch auf Rasen befindet. So mäht er den gesamten Rasen. Allerdings muss man die Grenzen des Rasens zum Beispiel mit Steinen deutlich machen, damit die Sensoren des Rasenroboters nicht versagen und er möglicherweise das Blumenbeet mäht oder zum Nachbargrundstück fährt.

Die Schnittöhe verstellen zu können, ist sehr angenehm, wenn man man seinen Rasen nicht immer gleich aussehen lassen möchte. Hier kann man in der Regel eine Länge zwischen 20 und 60 mm wählen. Auch kann es sein, dass man seinem Rasen etwas Gutes tun möchte, indem man ihn etwas länger wachsen lässt, wobei man aber immer noch auf ein gleichmäßiges Aussehen Wert legt.

Verbindung / Steuerung mit einer App möglich?

Eine Steuerung über eine App lassen nicht alle Modelle zu. Viele Hersteller haben aber inzwischen eine passende App auf den Markt gebracht, die speziell auf ihre Geräte zugeschnitten ist. Diese macht die Steuerung des Gerätes um Einiges leichter und komfortabler. So kann man damit zum Beispiel leicht einstellen, von wann bis wann an einem Tag der Rasenroboter immer aktiv sein soll.

Ebenso kann man bei vielen Rasenmährobotern das Mähen für den Tag beenden, ohne dass man dadurch die grundsätzlichen Einstellungen für die Zeitschaltuhr ausradiert. Zudem kann man bei manchen Modellen in der App sehen, wo auf dem Grundstück sie sich gerade genau aufhalten bzw. allgemein den Standort des Gerätes nachverfolgen.

Mähroboter Test AL-KO

Reinigung & Pflege des Mähroboter

Die Reinigung eines Mähroboters muss nur selten vorgenommen werden, auch wenn das zunächst unrealistisch erscheinen mag. Das liegt vor allem daran, dass in das Innere des Gerätes schon allein durch den Aufbau nicht viel Dreck gelangen kann. So muss man höchstens von Zeit zu Zeit die Klingen reinigen und die Oberseite abwischen.

Zur Wartung eines Mähroboters gehört aber mehr als nur die Reinigung. Vor allem muss man darauf achten, dass die Klingen nicht stumpf werden. Daher sollte man diese mindestens einmal im Monat kontrollieren. Wenn sich daran Spuren von Abnutzung oder Schäden zeigen, kann man die Klingen entweder schärfen oder gleich komplett austauschen. Letzteres ist technisch sehr einfach; man braucht bloß einen Schraubenzieher.

Infos zu Begrenzungskabel, Garage, Ersatzakku und Ersatzmesser

Nachfolgend ein paar nützliche Zubehöre, welche die Verwendung ihres neuen Rasenmähroboters weiter perfektionieren können. Dabei gehören einige direkt zum Rasenroboter, andere aber helfen ihm indirekt.

Garage,ErsatzakkusBegrenzungskabelErsatzmesserRechen

Eine Garage für den Rasenmähroboter kann dabei helfen, das Leben des Gerätes zu verlängern, da es so nicht direkt den Wettereinflüssen wie zum Beispiel dem Regen oder großer Hitze ausgesetzt ist.

Wie auch beim Smartphone der Akku mit der Zeit an Stärke nachlässt, geben alle Akkus irgendwann auf, auch wenn sie regelmäßig geladen werden. Für diesen Fall kann man einen Ersatzakku besorgen, um vorbereitet zu sein.

Für viele Mähroboter kann man zusätzliches Begrenzungskabel anschaffen, damit man die Ränder der Rasenfläche damit bestücken kann. Das wird häufig bei verwinkelten Rasenflächen nötig, wenn das mitgelieferte Begrenzungskabel nicht ausreicht.

Beim häufigen Einsatz, gerade im nassen Gras, verschleißen die Messer des Mähroboters schnell. Irgendwann muss man sie ersetzen – um darauf vorbereitet zu sein, kann man sich Ersatzmesser anschaffen.

Wenn das Gras nicht fein genug geschnitten und gut genug verteilt wird, kann man einen kleinen Rechen an der Rückseite von manchen Mähroboters anbringen, der das Schnittgut verteilt, damit es den Boden natürlich düngen kann. Diese Rechen stellen viele Firmen passend zu ihren Mährobotern als optionales Zubehör her.

Alternativen: Hand-Rasenmäher, Rasentraktor und mehr

Auch wenn ein Rasenroboter sicherlich sehr komfortabel ist, ist er nicht unbedingt in jeder Situation die richtige Wahl. Es kann sein, dass der Rasenmähroboter schlicht ungeeignet für das Grundstüuck oder zumindest einen Teil dessen ist, aber genauso kann es sein, dass ein Rasenroboter zu teuer ist. Schließlich sind diese Geräte noch sehr teuer.

Hand-RasenmäherElektro-RasenmäherBenzin-RasenmäherRasentraktorAkku-GrasschereRasentrimmer

Ein Hand-Rasenmäher ist auch als Spindelmäher bekannt. Er gilt als besonders umweltfreundlich, weil er nur mit Muskelkraft angetrieben wird. Zudem hat er in der Regel nur einen sehr kleinen Korb, sodass man damit bequem nur kleine Rasenflächen mähen kann. Mehr Infos: Spindelmäher

Ein Elektro-Rasenmäher ist ein klassischer Rasenmäher, wie man ihn sich vorstellt, wenn man an einen Rasenmäher im Allgemeinen denkt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er mit Strom betrieben wird. Dieser kann von einem Akku kommen oder von einer Steckdose, an die der Rasenmäher mit einem Kabel angeschlossen wird. Mehr Infos: Elektro-Rasenmäher

Auch ein Benzin-Rasenmäher einspreicht, genau wie der Elektro-Rasenmäher, dem klassischen Bild von einem Rasenmäher. Die beiden Versionen unterscheiden sich nur durch ihren Antrieb. Der Benzin-Rasenmäher zieht, wie der Name schon vermuten lässt, seine Energie aus fossilen Brennstoffen. Das führt auch dazu, dass er anders eingeschaltet werden muss als ein Elektro-Rasenmäher. Mehr Infos: Benzin-Rasenmäher

Ein Rasentraktor ist besonders gut für große Rasenflächen geeignet. Er ist optisch das Ebenbild eines kleinen Traktors. Oft sieht man ihn auf Golfplätzen oder auf Fußballplätzen.  Der Rasentraktor hat in der Regel keinen Beutel, um das Schnittgut aufzufangen. Die Arbeit mit ihm geht schnell vonstatten und ist sehr komfortabel, weil man dabei sitzen kann. Allerdings lohnt sich ein Rasentraktor wegen der hohen damit verbundenen Kosten nur bei großen Rasenflächen. Mehr Infos: Rasentraktor

Eine Akku-Grasschere eignet sich ausgezeichnet für Feinarbeit im Garten. Damit kann man zum Beispiel Ecken und Kanten der Rasenfläche nachschneiden, die der Rasenmäher nicht erreicht. Oft dient eine Akku-Grasschere zudem auch als Strauchschere. Damit kann man zum Beispiel Buchsbäume in eine schöne Form bringen oder kleinere Hecken und detailgenaue Stellen an Hecken nachschneiden. Die Akku-Grasschere hält man bei der Arbeit in der Hand. Mehr dazu: Akku-Grasschere

Rasentrimmer werden zum Teil ähnlich verwendet wie Akku-Grasscheren. Auch sie dienen dazu, für den Rasenmäher nicht zugängliche Stellen des Rasens zu kürzen. Das können genauso die Rasenkanten sein wie Teile des Rasens nahe an Bäumen oder Sträuchern. Im Gegensatz zu einer Akku-Grasschere ist ein Rasentrimmer aber mit einem Stiel versehen. So muss man sich mit diesem Werkzeug nicht herunterbeugen, wenn man den Rasen kürzen möchte.

Weiterführende Links und Quellen:

 
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Thomas Ziegler