Wenn Sie auf der Suche nach einer Produktempfehlung für einen Mähroboter sind, dann sind Sie hier bei uns genau richtig. Hier finden sie unsren eigenen Produktvergleich. Außerdem haben wir nach einem Mähroboter Test der großen Verbraucherzeitschriften gesucht und präsentieren in unserer Tabelle für Sie die nützlichsten Testberichte diesbezüglich.
Rasenmähroboter erfreuen sich auch in Deutschland zunehmend großer Beliebtheit. Die kleinen Helfer nehmen jedem, der einen Garten zu versorgen hat, viel Arbeit ab. Aber vor dem Kauf muss man sich einige Dinge überlegen – welcher ist der beste Mähroboter und passt zum eigenen Geldbeutel? Eignet sich ein Rasenroboter überhaupt für den eigenen Rasen? Auch wenn man sich zunächst nur über die geringere Arbeit freuen möchte, gilt es bei dieser Entscheidung noch deutlich mehr zu bedenken.
- Mähroboter sind sehr komplexe Geräte mit einer Vielzahl von Kriterien: Das wichtigste ist hierbei die Sicherheit, besonders bei Kindern oder Haustieren im Garten!
- Gute Mähroboter mähen den Rasen systematisch und nicht nach dem Zufallsprinzip
- Das automatische Wiederaufladen bei leerem Akku und das darauffolgende Fortführen des Mähvorgangs sind grundlegende Kriterien
- Je umfangreicher das Softwarepaket und die Möglichkeit zur Einbindung in ein Smart Home, desto besser
- Mähroboter sind teuer, stehen draußen und sind mobil: Achten Sie daher auch auf die Systeme zur Diebstahlsicherung (Alarm, GPS, Verschluss an der Ladestation, …)
Sollten Sie keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, können Sie auch direkt diesen empfehlenswerten Mähroboter bei Amazon ansehen:
Mähroboter Vergleich: Unsere Bestenliste mit Empfehlungen
Unsere Empfehlungen der besten Mähroboter basieren auf einem Vergleich der wichtigsten Kriterien. Wir haben in den technischen Daten nach Werten wie Schnitthöhe, Schnittbreite, Lautstärke und Mähzeit gesucht. Auf Basis dieser und mehr Kriterien lassen sich die Rasenroboter sehr gut vergleichen. Die Grundlage des Mähroboter Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten. Die Geräte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Mähroboter Testsieger der Verbraucher-Magazine
Ein hilfreiches Mittel, um sich für einen Rasenmähroboter zu entscheiden, stellt ein Mähroboter Prüfbericht dar. In den Berichten findet man in der Regel auch grundlegende Informationen zu Mährobotern an sich, die sich zum Beispiel darauf beiziehen, welche Eigenschaften der eigene Rasen auf jeden Fall erfüllen sollte und bei welchen Umständen möglicherweise auch Vorsicht anzuraten ist.
Zeitschrift | Testbericht erschienen? | Jahr | Link | Testergebnisse kostenlos |
---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja | 2014 | Link | Ja |
TechBook | Ja | 2017 | Link | Ja |
NDR | Ja | 2017 | Link | Ja |
SWR | Nein | – | – | – |
Konsument.at | J | 2017 | Link | Ja |
Ökotest | Ja | 2014 | Link | Nein |
Ktipp.ch | Ja | 2017 | Link | Nein |
ETM Magazin | Ja | 2012 | Link | Ja |
Einige der bekanntesten Magazine für Tests im deutschsprachigen Raum haben bereits einen Rasenroboter Prüfbericht durchgeführt. Dazu zählen sowohl deutsche als auch schweizerische und österreichische Vertreter. Allerdings bieten nicht alle Verbrauchermagazine ihre Ergebnisse kostenlos an. Aber auch ohne Investitionen kann man sich schon eingehend über Rasenmähroboter und ihr Ranking informieren.
Mähroboter Test der Stiftung Warentest
Im Mai 2014 hat die Stiftung Warentest einen Mährototer Prüfbericht von acht Rasenrobotern verschiedener Hersteller veröffentlicht. Dabei handelte es sich (vom besten zum schlechtesten Ergebnis aufgelistet) um die Modelle Honda Miimo 300, Bosch Indego, GardenaR70Li, Husqvarna Automower 320, Al-Ko Robolinho 100, Sabo Mowit 500F, Worx Landroid M WG794E und Ambrogio L 75 Deluxe.
Im Zuge des Auswahlverfahrens mussten die Rasenmähroboter alle mindestens drei Monate einem Feldversuch standhalten und einen Rasen schön halten. Letztendlich waren die Kriterien zur Bewertung grob das Mähergebnis, die Handhabung, Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie Sicherheit. Am Ende des Prüfberichts konnten nur zwei Modelle mit der Note „gut“ bewertet werden.
Als „sehr gut“ wurde kein Modell eingestuft. Im Bereich der Sicherheit konnten die besten Modelle (nur nach diesem Teilaspekt bewertet) nur als „befriedigend“ eingestuft werden.
Häufig gestellte Fragen zu Rasenrobotern:
Im folgenden werden wir die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Rasenroboter erörtern und auch auf andere passende Themen eingehen.
Geschichte der Rasenmähroboter
Einen Erfinder des Rasenmähroboters kann man so leicht nicht ausmachen. Schon seit den 1960er Jahren haben Tüftler versucht, einen Rasenroboter herzustellen, der die Hilfe des Menschen zum Mähen nicht mehr braucht.
Bereits 1969 fand der MowBot den Weg in das US-amerikanische Patentregister, wo er als „Self-propelled random motion lawnmower“ erfasst wurde. Er erinnerte schon stark an die heutigen Rasenroboter, konnte sich aber kommerziell nicht durchsetzen.
Erst ab 1995 fanden die Mähroboter eine neue Blüte. Dann wurden einige neue Geräte entwickelt und auf den Markt gebracht, bis im Jahre 1998 der „Automower G1“ von Electrolux / Husqvarna den Markt revolutionierte. Dieses Modell war das erste, das eigenständig an eine Ladestation zurückkehren und sich aufladen konnte.
Damit konnte dieser Rasenroboter einen Rasen ohne größere Eingriffe der Besitzer pflegen. Nur um die Wartung musste man sich noch selbst kümmern. Heute allerdings wird der Markt von dem israelischen Unternehmen Friendly Robotics dominiert und auch andere Unternehmen wie zum Beispiel Gardena haben sich einen Platz erobert.
Um sich einen Rasenroboter zu besorgen, muss man heute allerdings nicht mehr zwingend ein fertiges Gerät kaufen. Fähige Techniker können sich auch leicht einen Rasenmähroboter selbst bauen, wenn sie sich nach frei verfügbaren Open-Source-Projekten richten.
Bauform & Arbeitsweise: So funktionieren Mähroboter
Rasenroboter sind in der Regel mit Akkus betrieben. Sie unterscheiden sich von klassischen Rasenmähern nicht zuletzt durch einen deutlich feineren Schnitt. Ein Rasenroboter schneidet die Halme mit Messern ab, während ein klassischer Rasenmäher sie oft nur abschlägt.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass ein Rasenroboter nicht für hohes Gras geeignet ist. Auf einem angemessen kurzen Rasen aber zerkleinert er das Schnittgut so stark, dass man nichts einsammeln muss, sondern die Nährstoffe aus dem abgeschnittenen Gras vielmehr wieder vom Boden aufgenommen werden können.
Ein Rasenroboter kommuniziert in der Regel über elektromagnetische Wellen mit der Ladestation. So findet er diese immer wieder. An der Ladestation angeschlossen ist für gewöhnlich auch ein Begrenzungskabel, mit dem der Mähroboter die Grenzen der zu mähenden Rasenfläche erkennt.
Auch das Begrenzungskabel sendet Signale an den Rasenroboter aus, damit er immer die Grenzen erkennt und die zu mähende Rasenfläche nicht verlässt. Zudem verfügt der Mähroboter über spezielle Sensoren, mit denen er Hindernisse wie Bäume oder Teiche erkennt und umfährt.
Probleme bei Laub, Regen & starker Hitze?
Laub ist prinzipiell kein Problem für einen Rasenroboter. Im Optimalfall fährt er ohnehin den ganzen Tag den Rasen ab, weshalb das Laub sich nicht zu stark anhäufen kann.
Wenn es aber sehr hoch liegt, kann der Rasenmähroboter darin unter Umständen ein Hindernis erkennen und den Laubhaufen umfahren. Ebenfalls kann etwas höheres Laub mehrmaliges Mähen erfordern, bis der Rasenmähroboter es zerkleinert hat.
Fast alle Mähroboter verfügen über einen Regensensor, mit dem sie automatisch erkennen, wann es anfängt, zu regnen. Dann bewegen sie sich automatisch zurück zur Ladestation, die oft auch überdacht ist und dem Rasenroboter so Schutz vor dem Wetter bietet.
Wenn aber der Regensensor nicht funktioniert, kann es sein, dass der Rasenmähroboter sich nicht zurück zur Ladestation bewegt. Dann sollte man als Besitzer eingreifen, da ein Rasenroboter auf matschigem Grund dem Boden stark schaden kann. Zudem können die Messer des Rasenmähroboters bei nassem Gras Schaden nehmen.
Hitze macht dem Mähroboter prinzipiell wenig aus. Was aber problematisch sein kann, ist direkte starke Sonenneinstrahlung über längere Zeit. Das kann am Akku Schaden anrichten. Sonst ist Hitze für Mähroboter unproblematisch.
Welche Flächenleistung haben die Rasenroboter (Größe der Rasenfläche)?
Unter der Flächenleistung eines Rasenroboters versteht man die Größe der Rasenfläche, für die das Gerät ausgelegt ist. Diese variiert in der Regel zwischen 500 und 1000 m².
Hierauf sollte man beim Kauf eines Rasenmähroboters auf jeden Fall achten, denn das Gerät bringt nicht viel Entlastung, wenn man einen Teil des Rasens immer noch manuell mähen muss oder das Begrenzungskabel ständig verlegen muss.
Am besten nimmt man die Angabe zur Flächenleistung auch ein wenig mit Vorsicht auf, denn gerade bei komplizierten Rasenflächen, die möglicherweise etwas verwinkelt angelegt sind, kann das Begrenzungskabel schnell nicht mehr ausreichen, und darauf kommt es schließlich bei der Bestimmung der zu mähenden Fläche am Ende an.
Bei Steigung bzw. Hanglage verwendbar?
Die neueren Rasenroboter kann man problemlos auch bei Steigungen und in Hanglagen einsetzen. In der Regel haben auch alle Modelle eine Angabe vom Hersteller, für welche maximalen Steigungen sie ausgelegt sind.
Auch diese Angaben sollte man am besten vorsichtig genießen, denn kleinere Unebenheiten im Boden wie zum Beispiel Wurzeln von einem flach wurzelnden Baum können schnell große Probleme für den Rasenmähroboter schaffen.
Daher sollte man nicht nur darauf achten, welche Steigung der Hang aufweist, an dem man wohnt, sondern auch im Hinterkopf behalten, welche Struktur der Boden hat und welche kleineren Unebenheiten darin vielleicht Probleme verursachen können.
Ohne Begrenzungsdraht oder mit?
Die meisten Rasenroboter orientieren sich mit Hilfe eines sogenannten Begrenzungsdrahtes. Dieser sendet ein Signal aus, das den Roboter dazu bringt, zu wenden, bevor er den Begranzungsdraht überfährt.
Dieser Draht lenkt für das menschliche Auge keine Aufmerksamkeit auf sich, da er meist vergraben wird. So fällt er kaum auf, wenn man diese Aufgabe ordentlich gelöst hat. Aber manchmal kommt es auch vor, dass der Rasenroboter den Begranzungsdraht nicht erkennt und weiterfährt.
Das kann gefährlich enden, wenn er zum Beispiel auf die Straße rollt. Ärgerlich wäre es auch, wenn der Rasenmähroboter die Blumenbeete des Nachbarn mäht.
Seinen letzten Einsatz hätte das Gerät wohl erlebt, wenn es sich in den Swimmingpool oder in einen Teich verirrt. Daher sollte man vor dem Kauf auf Rückmeldungen der Nutzer achten, ob das Gerät sich wirklich effektiv am Begrenzungsdraht orientiert.
Eine Alternative zum Begrenzungsdraht stellt ein Rasensensor dar. Dieser hilft dem Rasenroboter dabei, zu erkennen, ob er sich gerade auf einer Rasenfläche befindet. Am Rand der Rasenfläche soll das Gerät dann eigenständig umkehren. Dazu aber muss der Rand deutlich abgegrenzt sein, zum Beispiel mit Steinen.
Wie oft Messer wechseln?
Es versteht sich fast schon von selbst, dass der Rasenmähroboter den besten Schnitt machen kann, wenn die Messer scharf sind. Sonst sieht die Rasenfläche auch schnell nicht mehr schön aus.
Da die Beschaffenheit der Messer sich von Modell zu Modell etwas unterscheiden kann, sollte man gerade am Anfang bei einem neuen Rasenmähroboter die Messer recht oft kontrollieren. Hierzu wird circa einmal pro Woche empfohlen.
Wenn das Gerät schon länger in Benutzung ist und bis dato keine größeren Abnutzungsspuren aufweist, reicht es auch, es nur ein- oder zweimal im Monat zu kontrollieren.
Eine Faustregel gibt es nicht, wie oft man die Messer wechseln muss – hier muss man sich die Messer einfach genau ansehen und darauf achten, ob sich daran Anzeichen von Verschleiß zeigen. Ist das der Fall, sollte man die Messer entweder schärfen oder komplett auswechseln. Dazu braucht man bei fast allen Geräten nur einen Schraubenzieher.
Wichtige Kennzahlen: Schnittlänge, Steigungsgrad, Flächelseitung und mehr
Nachfolgend erklären wir Einsatzgebiete und Anwendungsfälle für Mähroboter. Um einen Rasenroboter angemessen bewerten zu können, musss man mit einigen Kennzahlen vertraut sein, die die Leistung des Geräts und seine Eignung für einen bestimmten Einsatz oder Garten bestimmen.
Bei den meisten Rasenrobotern kann man die Schnittlänge einstellen. So kann man bestimmen, wie lange das Gras nach dem Schnitt noch sein soll. Hier kann man bei den meisten Geräten zwischen Einstellungen zwischen 20 und 60 mm wählen. Die Länge des Grases beeinflusst die Ästhetik entscheidend.
Die Schnittbreite sagt aus, wie breit die Bahn ist, die ein Rasenroboter mäht. Dies hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie schnell der Rasenroboter die gesamte Rasenfläche einmal gemäht hat. Außerdem hat dieser Faktor einen Einfluss auf, wie gut der Rasenroboter mit Unebenheiten umgehen kann.
Mit einer geringeren Schnittbreite kann der Rasenmähroboter seine Bahn selbstverständlich besser an Unebenheiten im Boden anpassen, ohne dass viele Stellen doppelt gemäht werden müssen. Zudem sind Mähroboter mit kleinen Schnittbreiten für gewöhnlich wendiger als solche mit großen.
Das Gewicht eines Rasenmähroboters scheitn oft sekundär, und seine Bedeutung ist auch nicht die größte unter den Kennzahlen. Das Gewicht spielt mit in die Akkulaufzeit ein, da ein Gerät umso mehr Akku verbraucht umso schwerer es ist. Aber das Gewicht kommt auch gerade dann zum Tragen, wenn man sich mit der Wartung des Geräts beschäftigt. Hier ist es deutlich angenehmer, ein leichtes Gerät zu haben.
Außerdem hilft ein geringens Gewicht dem Mähroboter, auf weichem Moden nach dem Regen möglichst wenig Schaden an der Grasnarbe anzurichten.
Die Akkulaufzeit entscheidet darüber, ob der Mähroboter es in einem Durchgang schafft, die gesamte Rasenfläche zu bearbeiten. Wenn man das Gerät aber den ganzen Tag über aktiv lässt, ist dieser Faktor eher sekundär, weil es nur wenig ausmacht, wenn die Zeit zum Mähen am Tag ohnehin ausreicht, um den gesamten Rasen einmal zu mähen.
Gleiches gilt für die Ladezeit – je kürzer das Gerät laden muss, desto besser, aber im Gebrauch trägt dieser Faktor nur ein geringes Gewicht, wenn man das Gerät oft in Benutzung hat und es autonom die Ladestation aufsucht.
Der Steigungsgrad, den ein Mähroboter verkraften kann, ist hingegen ein Faktor, der bei ener Kaufentscheidung auf jeden Fall im Fokus stehen muss. Schließlich sollte das Modell sich für die eigene Rasenfläche eignen, damit es dort effektiv eingesetzt werden kann.
Die Angaben der Hersteller zum maximalen Steigungsgrad sollte man allerdings nur vorsichtig mit dem eigenen Grundstück abgleichen, denn oft können kleinere Unebenheiten in einem Hang an einzelnen Stellen für einen höheren Steigungsgrad sorgen, als man dem Hang allgemein zuerkennt.
Wie der Steigungsgrad zählt auch die Flächenleistung zu den wichtigsten Kennzahlen, die man auf jeden Fall schon beim Kauf berücksichtigen soll, damit das Gerät sich überhaupt prinzipiell für das eigene Grundstück eignet.
Aber auch bei der Flächenleistung sollte man vorsichtig sein, gerade wenn der Rasenroboter sich mittels eines Begrenzungsdrahtes an den Grundstücksgrenzen orientiert. Bei verwinkelten Rasenflächen kann man mit dem Begrenzungsdraht schnell nicht mehr die gesamte Rasenfläche umschließen und muss so bei der Fläche Abstriche machen.
Die Lautstärke ist ein wichtiger Faktor, der sich entscheidend auf den Komfort bei der Nutzung eines Rasenroboters auswirkt. Gerade im Sommer, wenn man gerne auf der Terrasse liegen möchte, trägt es erheblich zum Genuss dieses Erlebnisses bei, wie laut der Rasenmähroboter im Hintergrund arbeitet. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass die meisten Mähroboter recht leise arbeiten – auf jeden Fall leiser als klassische Rasenmäher.
Wo gebraucht kaufen?
Rasenroboter kann man an verscheidenen Orten gebraucht kaufen. Es bietet sich natürlich immer an, sich den Rasenroboter eines Nachbarn oder Freundes anzusehen, falls dieser ihn abgeben möchte. So kann man sich recht sicher sein, dass die Informationen zum Gerät alle der Wahrheit entsprechen, und man kann sich am besten noch nützliches Feedback zum Betrieb abholen.
Aber auch wenn man keine Freunde oder Bekannten hat, die gerade zufällig ihren Rasenmähroboter abgeben möchten, kann man sich leicht im Internet nach gebrauchten Geräten umsehen. Dazu gibt es einige spezialisierte Webseiten wie zum Beispiel eBay auf denen man viele gebrauchte und gut erhaltene Rasenroboter finden.
Vorteile & Nachteile
Vorteile:
- weniger Arbeit im Garten
- Rasen immer gleichmäßig kurz und gepflegt
- weniger Abfall in der braunen Tonne oder im Komposter
- natürlicher Dünger für den Rasen
- geringe Geräuschbelästigung
Nachteile:
- Hindernisse / Grundstücksgrenzen werden nicht immer erkannt
- Meist teurer als klassische Benzin-Rasenmäher und Spindelmäher
- Regensensor / automatische Rückkehr zur Ladestation bei niedrigem Akkustand nicht bei allen Modellen ausgereift
- mögliche Gefahren bei kleinen Kindern / Unachtsamkeit
Erklärung wichtiger Funktionen: Wifi, Pin-Code Schutz und GPS
Viele Rasenroboter können mehr, als nur stupide das Gras zur schneiden. So gibt es moderne Technologien, um das Gerät aus der Entfernung für einen Einsatz zu einer bestimmten Zeit vorzubereiten oder vor Diebstahl zu schützen.
Ganz praktisch und zum Ergebnis des Mähens trägt selbstverständlich die Schnitthöhe bei, die man auch bei einem Rasenroboter einstellen kann. Ebenso kann man sich das Setup bequem machen, wenn man ein Modell wählt, das mit Hilfe von Sensoren immer erkennt, wo die Rasenfläche endet.
Der PIN-Code hilft indirekt dabei, das Gerät vor Diebstahl zu schützen. Wenn das Gerät außer der Reihe gestoppt wird oder die Einstellungen geändert werden sollen, muss man den PIN eingehen. Sonst schaltet sich automatisch der Alarm ein.
Gleiches gilt für den Fall, dass man den Rasenmähroboter aus seinen zu mähenden Bereich entfernt. Damit ist er außerhalb dieser Grenzen nutzlos, wenn man nicht den PIN-Code kennt. Ein Diebstahl lohnt sich hier nicht, weil der Dieb keinen Nutzen aus dem Gerät ziehen kann.
Mähroboter, die sich mit dem Wi-Fi verbinden können, kann man in der Regel mit Hilfe einer App steuern. Das macht es deutlich komfortabler, die Zeit zu bestimmen, in der der Rasenroboter sich um das Grundstück kümmern soll. Bei manchen Modellen kann man mit Hilfe der App auch das Mähen für den Tag beenden oder gar die Schnitthöhe ändern.
Das GPS ist ebenso wie der PIN-Code vor allem zum Schutz vor Diebstahl gedacht. Damit kann man, meist mit Hilfe der zugehörigen App, immer verfolgen, wo sich der Rasenmähroboter gerade befindet.
So kann man sich vergewissern, dass das Gerät sich auf dem Grundstück befindet, nachsehen, welche Ecke des Rasens es gerade mäht, und im Falle eines Diebstahls auch sehen, wo der Dieb das Gerät hingebracht hat. Das macht es deutlich leichter, den Rasenroboter wieder zurück zu bekommen, wenn er einmal entwendet worden ist.
Rasensensoren sind ein Weg, um das Begrenzungskabel zu umgehen. Dieses Kabel ist bei vielen Menschen nicht gerade beliebt, weil das Vergraben mit Arbeit verbunden ist und es die Ränder des Rasens verunstalten kann. Außerdem umschließt das Begrenzungskabel oft nicht den ganzen Rasen , sodass der Rasenroboter nicht alles mäht, was zu mähen ist.
Mit Rasensensoren aber erkennt der Rasenmähroboter ganz automatisch, ob er sich noch auf Rasen befindet. So mäht er den gesamten Rasen. Allerdings muss man die Grenzen des Rasens zum Beispiel mit Steinen deutlich machen, damit die Sensoren des Rasenroboters nicht versagen und er möglicherweise das Blumenbeet mäht oder zum Nachbargrundstück fährt.
Die Schnittöhe verstellen zu können, ist sehr angenehm, wenn man man seinen Rasen nicht immer gleich aussehen lassen möchte. Hier kann man in der Regel eine Länge zwischen 20 und 60 mm wählen. Auch kann es sein, dass man seinem Rasen etwas Gutes tun möchte, indem man ihn etwas länger wachsen lässt, wobei man aber immer noch auf ein gleichmäßiges Aussehen Wert legt.
Verbindung / Steuerung mit einer App möglich?
Eine Steuerung über eine App lassen nicht alle Modelle zu. Viele Hersteller haben aber inzwischen eine passende App auf den Markt gebracht, die speziell auf ihre Geräte zugeschnitten ist. Diese macht die Steuerung des Gerätes um Einiges leichter und komfortabler. So kann man damit zum Beispiel leicht einstellen, von wann bis wann an einem Tag der Rasenroboter immer aktiv sein soll.
Ebenso kann man bei vielen Rasenmährobotern das Mähen für den Tag beenden, ohne dass man dadurch die grundsätzlichen Einstellungen für die Zeitschaltuhr ausradiert. Zudem kann man bei manchen Modellen in der App sehen, wo auf dem Grundstück sie sich gerade genau aufhalten bzw. allgemein den Standort des Gerätes nachverfolgen.
Reinigung & Pflege des Mähroboter
Die Reinigung eines Mähroboters muss nur selten vorgenommen werden, auch wenn das zunächst unrealistisch erscheinen mag. Das liegt vor allem daran, dass in das Innere des Gerätes schon allein durch den Aufbau nicht viel Dreck gelangen kann. So muss man höchstens von Zeit zu Zeit die Klingen reinigen und die Oberseite abwischen.
Zur Wartung eines Mähroboters gehört aber mehr als nur die Reinigung. Vor allem muss man darauf achten, dass die Klingen nicht stumpf werden. Daher sollte man diese mindestens einmal im Monat kontrollieren. Wenn sich daran Spuren von Abnutzung oder Schäden zeigen, kann man die Klingen entweder schärfen oder gleich komplett austauschen. Letzteres ist technisch sehr einfach; man braucht bloß einen Schraubenzieher.
Infos zu Begrenzungskabel, Garage, Ersatzakku und Ersatzmesser
Nachfolgend ein paar nützliche Zubehöre, welche die Verwendung ihres neuen Rasenmähroboters weiter perfektionieren können. Dabei gehören einige direkt zum Rasenroboter, andere aber helfen ihm indirekt.
Eine Garage für den Rasenmähroboter kann dabei helfen, das Leben des Gerätes zu verlängern, da es so nicht direkt den Wettereinflüssen wie zum Beispiel dem Regen oder großer Hitze ausgesetzt ist.
Wie auch beim Smartphone der Akku mit der Zeit an Stärke nachlässt, geben alle Akkus irgendwann auf, auch wenn sie regelmäßig geladen werden. Für diesen Fall kann man einen Ersatzakku besorgen, um vorbereitet zu sein.
Für viele Mähroboter kann man zusätzliches Begrenzungskabel anschaffen, damit man die Ränder der Rasenfläche damit bestücken kann. Das wird häufig bei verwinkelten Rasenflächen nötig, wenn das mitgelieferte Begrenzungskabel nicht ausreicht.
Beim häufigen Einsatz, gerade im nassen Gras, verschleißen die Messer des Mähroboters schnell. Irgendwann muss man sie ersetzen – um darauf vorbereitet zu sein, kann man sich Ersatzmesser anschaffen.
Wenn das Gras nicht fein genug geschnitten und gut genug verteilt wird, kann man einen kleinen Rechen an der Rückseite von manchen Mähroboters anbringen, der das Schnittgut verteilt, damit es den Boden natürlich düngen kann. Diese Rechen stellen viele Firmen passend zu ihren Mährobotern als optionales Zubehör her.
Alternativen: Hand-Rasenmäher, Rasentraktor und mehr
Auch wenn ein Rasenroboter sicherlich sehr komfortabel ist, ist er nicht unbedingt in jeder Situation die richtige Wahl. Es kann sein, dass der Rasenmähroboter schlicht ungeeignet für das Grundstüuck oder zumindest einen Teil dessen ist, aber genauso kann es sein, dass ein Rasenroboter zu teuer ist. Schließlich sind diese Geräte noch sehr teuer.
Ein Hand-Rasenmäher ist auch als Spindelmäher bekannt. Er gilt als besonders umweltfreundlich, weil er nur mit Muskelkraft angetrieben wird. Zudem hat er in der Regel nur einen sehr kleinen Korb, sodass man damit bequem nur kleine Rasenflächen mähen kann. Mehr Infos: Spindelmäher
Ein Elektro-Rasenmäher ist ein klassischer Rasenmäher, wie man ihn sich vorstellt, wenn man an einen Rasenmäher im Allgemeinen denkt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er mit Strom betrieben wird. Dieser kann von einem Akku kommen oder von einer Steckdose, an die der Rasenmäher mit einem Kabel angeschlossen wird. Mehr Infos: Elektro-Rasenmäher
Auch ein Benzin-Rasenmäher einspreicht, genau wie der Elektro-Rasenmäher, dem klassischen Bild von einem Rasenmäher. Die beiden Versionen unterscheiden sich nur durch ihren Antrieb. Der Benzin-Rasenmäher zieht, wie der Name schon vermuten lässt, seine Energie aus fossilen Brennstoffen. Das führt auch dazu, dass er anders eingeschaltet werden muss als ein Elektro-Rasenmäher. Mehr Infos: Benzin-Rasenmäher
Ein Rasentraktor ist besonders gut für große Rasenflächen geeignet. Er ist optisch das Ebenbild eines kleinen Traktors. Oft sieht man ihn auf Golfplätzen oder auf Fußballplätzen. Der Rasentraktor hat in der Regel keinen Beutel, um das Schnittgut aufzufangen. Die Arbeit mit ihm geht schnell vonstatten und ist sehr komfortabel, weil man dabei sitzen kann. Allerdings lohnt sich ein Rasentraktor wegen der hohen damit verbundenen Kosten nur bei großen Rasenflächen. Mehr Infos: Rasentraktor
Eine Akku-Grasschere eignet sich ausgezeichnet für Feinarbeit im Garten. Damit kann man zum Beispiel Ecken und Kanten der Rasenfläche nachschneiden, die der Rasenmäher nicht erreicht. Oft dient eine Akku-Grasschere zudem auch als Strauchschere. Damit kann man zum Beispiel Buchsbäume in eine schöne Form bringen oder kleinere Hecken und detailgenaue Stellen an Hecken nachschneiden. Die Akku-Grasschere hält man bei der Arbeit in der Hand. Mehr dazu: Akku-Grasschere
Rasentrimmer werden zum Teil ähnlich verwendet wie Akku-Grasscheren. Auch sie dienen dazu, für den Rasenmäher nicht zugängliche Stellen des Rasens zu kürzen. Das können genauso die Rasenkanten sein wie Teile des Rasens nahe an Bäumen oder Sträuchern. Im Gegensatz zu einer Akku-Grasschere ist ein Rasentrimmer aber mit einem Stiel versehen. So muss man sich mit diesem Werkzeug nicht herunterbeugen, wenn man den Rasen kürzen möchte.
Weiterführende Links und Quellen: